In einem Interview gegenüber der norwegischen Webseite Gamer.no spricht Todd Howard, Game Director des Entwicklers Bethesda über sein aktuelles Projekt The Elder Scrolls 5: Skyrim, Drachen und den Grund warum wir sie erst im fünften Teil zu Gesicht bekommen.
Skyrim enthält als erstes Spiel der Elder Scrolls Serie Drachen als Gegner. Die geschuppten Bestien sollen an vordefinierten Stellen, wie beispielsweise in Dungeons, als besonders mächtige Boss-Gegner eingesetzt werden, doch Spieler können laut Howard auch zufällig auf die feuerspuckenden Biester treffen:
»Es gibt eine unbegrenze Anzahl an Drachen, Einer unserer Designer baute ein Event in das Spiel ein, welches ich auslöste. Das ganze endete in einer Verfolgungsjagd mit drei Drachen und ich fühlte mich wie Frodo in Der Herr der Ringe, ich hatte echt Angst. Ich bat ihn dann das Event rauszunehmen. Drachen werden im Spiel automatisch generiert und zusätzlich zu den speziellen Events als Gegner auftauchen.«
Laut Howard entschied man sich in den Vorgängern keine Drachen als Gegner einzubauen, weil es zu klischeehaft gewirkt hätte: »Wir haben bisher kein Spiel gesehen, dass mit Drachen in einer Weise umgeht, wie es Jurassic Park mit den Dinosauriern tut. Wir wollten es richtig machen. Was passiert wenn sie mich verfolgen? wie fühlt es sich an gegen einen Drachen zu kämpfen? Skyrim liefert uns erstmals das richtige Setting um Drachen als Gegner umzusetzen.«
In The Elder Scrolls 5: Skyrim sollen Drachen eine große Rolle spielen. So wird es dem Spieler nach dem Bezwingen einer der Bestien möglich sein seine Seele zu absorbieren. Inwiefern sich dies spielerisch auswirkt ist nicht bekannt. Zudem sollen »Drachenschreie« als besonders mächtige Fähigkeiten ins Spiel integriert werden. Damit soll es beispielsweise möglich sein, die Zeit zu verlangsamen oder Feinde meterweit zurückzuschleudern. Im fertigen Spiel sollen insgesamt 24 dieser Drachenschreie existieren.
The Elder Scrolls 5: Skyrim soll am 11. November 2011 erscheinen.
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