»Open-World-Online-Rollenspiel-Shooter«. Eine Genre-Bezeichnung wie eine Steuererklärung. Ubisofts The Division, welches sich diesen Titel anheften möchte, war eine der größten Überraschungen der letzten E3, doch wie es reine Online-Spiele im Jahr 2013 an sich haben, spekulieren die Spieler eifrig über ihr mögliches Finanzierungsmodell. Das alteingesessene Abo-Modell wird von den Herstellern, aber auch immer mehr Spielern immer weniger gerne gesehen.
Womit sich natürlich die Frage gestellt hat: Wird The Division auf PC, PlayStation 4 und Xbox One auf ein Free2Play-Modell setzen, welches auch auf den Konsolen immer mehr in Fahrt kommt? Diese Frage beantwortete Ubisoft-CEO Yves Guillemot nun mit einem klaren »Nein!«, um entsprechende Spekulationen direkt im Keim zu ersticken. Welches Modell nun aber genau für das Spiel zum Einsatz kommt, da möchte sich der Geschäftsführer noch nicht detailliert zu äußern.
Möglich wären also etwa ein klassisches Abo-Modell, was jedoch eher unwahrscheinlich sein dürfte, oder auch ein »Buy2Play«, wie etwa bei Guild Wars 2 oder dem ähnlich gelagerten Defiance. Dazu würde auch Guillemots Aussage passen, dass man sich durchaus den ein oder anderen Punkt aus dem Free2Play-Bereich ansehe, womit Item-Shops und Mikrotransaktionen gemeint sein könnten - in Kombination mit einem zu zahlenden Vollpreis, aber keinen monatlichen Gebühren. Als Bestätigung will das der CEO aber auch nicht verstanden wissen.
Die Fertigstellung und Entwicklung einer tollen Spielerfahrung habe derzeit erst einmal Priorität. Zudem habe man ein großes Augenmerk auf die Langlebigkeit von The Division, welche man mit regelmäßigen Inhalts-Updates nach Release gewährleisten will.
Quelle: GameInformer
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The Division - Gameplay-Trailer zum Open-World Rollenspiel-Shooter
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