Magnus Jansén, der für The Division zuständige Creative-Director bei Ubisoft Massive, hat im Rahmen eines Interviews mit der australischen Webseite Finder zwar seine Begeisterung für Split-Screen-Erfahrungen geäußert. Gleichzeitig schränkte er jedoch ein, dass ein solches Featuer bei The Division weder machbar noch förderlich für die Spielerfahrung sei:
"Einer der Hauptgründe dafür, dass es so etwas nicht in The Division gibt, ist die Art des Spielverlaufs. Der nahtlose Übergang vom Solo-, zum Koop- und zum Online-Modus mit demselben Charakter, den der Spieler zudem immer weiter verbessert, ist etwas, das man gemeinhin alleine und für sich selbst machen möchte. Man möchte dabei nicht abhängig davon sein, dass ein anderer Spieler vielleicht aufhören will."
In der klassischen Split-Screen-Erfahrung gebe es zudem stets eine vordefinierte Herausforderung, die es zu meistern gelte, so Jansén weiter. Manchmal handele es sich dabei um das Absolvieren einer Rennrunde oder um das erfolgreiche Bestehen einer Mission. Die Herausforderungen in The Division seien jedoch anhaltend und nicht mit einem vordefinierten Ende versehen:
"In einer offenen Spielwelt gibt es immer etwas zu tun. Es gibt ständig neue Missionen oder Leute, mit denen man sich zu einer Gruppe zusammenschließt. Man hört also nie auf zu spielen. "
Deswegen, so Jansén ergänzend, sei es doch optimal, wenn Freunde per Drop-In-System an einer laufenden Spiele-Session teilnehmen könnten, man aber nicht fest an sie und ihre Anwesenheit gebunden sei.
Dennoch räumt auch Jansén ein, dass das Ganze durchaus auch technische Gründe hat. Unter anderem stelle sich etwa die Frage, wie viel man auf dem Bildschirm darstellen könne, wenn man etwa in der Dark Zone auf andere Spieler stoße. Außerdem gebe es stets Probleme hinsichtlich der Profile und dem Rendering, wenn man im Split-Screen-Modus an einer Online-Erfahrung teilnehme, so der Creative-Director abschließend.
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