Fazit: The Division 2 - Warum wir bei der Kampagne noch skeptisch sind

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Größer, besser und bunter, aber reicht das?
Tausche Schneechaos gegen Badewetter
Das neue Rollenspiel-System
Siedlungen aka die dynamische Welt
Von A nach B und das Ganze von vorn
Vierer-Koop, der Star des Spiels

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Dennis Michel
@RecaBlog

The Division 2 macht nach all dem, was ich bislang von der Dark Zone und der Kampagne gesehen habe, eine ganze Menge richtig. Die große Frage bleibt jedoch, ob die Neuerungen wirklich ausreichen, um erneut für etliche Stunden an die Konsole zu fesseln. Das entschlackte Skill-System wirkt durchdacht, die Kämpfe sind dank weniger Bulletsponge-Gegner noch spaßiger. Das glaubhafte Postapokalypsen-Setting war schon im ersten Teil die Stärke der Entwickler und im zweiten Teil ist das nicht anders. Und auch die dynamische Welt klingt vielversprechend, auch wenn mich das Siedlungs-Feature bislang noch nicht wirklich überzeugt hat.

Und auch abseits der Endgame-Möglichkeiten bin ich noch ein wenig skeptisch: Zu monoton wirkte das Missions-Design und auch die Spielwelt hat mich wenig dazu eingeladen, jeden noch so kleinen Winkel zu erkunden. Von der Geschichte und ihren Figuren konnte ich bislang erst wenig sehen. Die Frage bleibt, ob die Handlung über das typische Rettungsszenario hinausgeht.

Natürlich steht außer Frage, dass die Loot-Spirale wie bereits im ersten Teil greifen dürfte, ebenso wie die Freude über eine neue Rüstung oder eine verbesserte Waffe. Auch das Zusammenspiel im Team macht dank Gruppendynamik und erhöhter taktischer Möglichkeiten viel Spaß. Dass der aber auch bis zum Ende vorhanden bleibt, davon bin ich Stand jetzt noch nicht überzeugt. Der Release Mitte März wird zeigen, ob wir wirklich ein The Division 2 oder lediglich ein bunteres Update von Teil 1 erhalten.