The Devil in Me gibt unseren Charakteren endlich mehr Möglichkeiten als die alten Dark Pictures-Spiele

Im Vergleich zu den bisherigen Teilen der The Dark Pictures Anthology bekommen unsere Charaktere mehr Bewegungsfreiheit, die sie brauchen, um dem Mörderhotel zu entkommen.

Gamescom-Trailer zu The Devil In Me verrät Release und stellt neue Funktionen vor Video starten 1:58 Gamescom-Trailer zu The Devil In Me verrät Release und stellt neue Funktionen vor

The Devil In Me ist der vierte spielerische Streich der The Dark Pictures Anthology. Das Entwicklerteam von Supermassive Games (Until Dawn, The Quarry) schickt uns dieses Mal in ein Hotel, das an das “Mörderschloss” des echten Serienmörders H. H. Holmes angelehnt ist. Auf der gamescom gab es dazu nun einen neuen Trailer, den ihr oben seht.

The Devil In Me spielt sich etwas anders

Das Filmteam, das wir in The Devil In Me vor dem grausamen Tod bewahren müssen, bekommt dabei, im Vergleich zu den Charakteren aus Man of Medan, Little Hope und House of Ashes, mehr Möglichkeiten an die Hand. Mehr Möglichkeiten zu überleben, aber auch mehr Möglichkeiten zu versagen.

Wie sieht das konkret aus?

  • Charakterinventare: Die potenziellen Opfer können endlich Gegenstände sammeln und später verwenden. Im Trailer sehen wir beispielsweise einen Inhalator. Könnte es vielleicht sein, dass wir den auch verlieren können, was böse Folgen hätte?
  • Springen, Klettern und Rennen: Hierbei scheinen wir nicht mehr länger nur auf geskriptete Quick-Time-Events angewiesen zu sein. Der Trailer zeigt, wie wir frei über Hindernisse springen, Abgründe überwinden und uns unter einem Tisch verstecken.
  • Rätsel: Unser Filmteam muss sich unter anderem mit komplexen Sicherungskästen und Zahlenschlössern auseinandersetzen.

Mehr zu den Horror-Spielen von Supermassive Games:

Im November geht das Ringen um Leben und Tod los

Im gamescom-Trailer wurde auch endlich der Releasetermin von The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me enthüllt. Am 18. November 2022 geht's auf PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC los. Das Horror-Adventure soll dabei über sieben Stunden Spielzeit bieten, also in etwa so viel wie zuletzt House of Ashes. Ein Multiplayer ist, wie für die Reihe üblich, ebenfalls wieder mit dabei.

Annika Bavendiek
@annika908

Until Dawn und The Quarry haben mir wirklich gut gefallen. Bei den The Dark Pictures-Spielen ist die Sache schon komplizierter. Ich habe zwar durchaus meinen Spaß mit den Teilen, wenn ich sie nicht so ernst und im Koop erlebe, aber im Vergleich zu den großen Ablegern krankten die kleineren Horror-Abenteuer immer an mehreren Stellen.

Mehr Rätsel, Bewegungsfreiheiten und ein Charakterinventar bei The Devil In Me einzubauen, dürfte die Reihe zwar nicht alleine aus der Mittelmäßigkeit herauskatapultieren, aber immerhin versucht Supermassive Games etwas frischen Wind reinzubringen. Es könnte gerade für Fans genau das richtige Maß an Abwechslung bieten, ohne dabei das grundlegende Spielgefühl zu stark zu verändern.

Viel interessanter ist für mich aber, wie viel einfacher unsere Charaktere dadurch den Tod finden können. Gerade die größere Bewegungsfreiheit muss erstmal gut ausbalanciert sein, damit die Geschichte nicht an Spannung verliert.

Freut ihr euch auf die neuen Funktionen? Werdet ihr The Devil In Me alleine oder im Multiplayer spielen?

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