The Day Before sorgte Ende des vergangenen Jahres gleich mehrfach für Schlagzeilen. Der Launch des Spiels wurde wegen technischer Fehler zum Desaster, zudem war das Spiel nicht das, was Entwickler Fntastic angekündigt hatte – nämlich ein Extraction-Shooter statt ein Open-World-MMO.
Dabei blieb es allerdings nicht. Denn kurz nach dem Start wurde bekannt, dass Fntastic geschlossen und die Server des Spiels dicht gemacht werden – was Ende Januar nun auch passiert ist. Zurück bleiben viele Fragen, unter anderem, ob The Day Before von vorne bis hinten ein großer Scam, also Betrug, war.
Monatelange Recherche – mit Ergebnissen, die erschrecken
Unsere Kolleg*innen von der GameStar haben genau diesen Fragen nachgespürt. Zusammen mit der Gaming-Show Game Two recherchierten sie monatelang hinter den Kulissen und sprachen unter anderem mit 16 ehemaligen Entwickler*innen des mittlerweile aufgelösten Studios.
Und das, was dort zutage kam, ist ziemlich erschreckend. Der große GameStar Plus-Report beschreibt unter anderem die Überforderung der Führungsriege von Fntastic, harten Crunch und sogar Bloßstellung von und Geldstrafen für Mitarbeiter*innen.
Den kompletten Plus-Report könnt ihr hier lesen:
Ursprünglich war The Day Before im Jahr 2021 angekündigt worden. Der Titel weckte mit seinem Setting, das in einem postapokalyptischen Amerika spielt, gleich das Interesse, unter anderem wegen vieler augenscheinlicher Parallelen zu The Last of Us und der gezeigten schicken Optik.
Doch je weiter die Entwicklung fortschritt, desto klarer wurde auch, dass mit dem Titel etwas nicht stimmt. Das Ganze kulminierte dann Anfang Dezember im Launch der Early Access-Version, die kurz darauf auch schon wieder Geschichte war. Genau wie das Studio hinter dem Projekt.
Zurück bleibt einer der größten Spiele-Skandale der letzten Jahre – den die GameStar im oben verlinkten Plus-Report aufbereitet hat.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.