Falls ihr diesen Screenshot unter "absoluten Albtraum-Zunder" einordnet, dürfte euch beim Horrorspiel The Classrooms der Angstschweiß aus allen Poren triefen. Der Early Access-Titel hat nämlich ein Update erhalten, bei dem euch diese gut gelaunte Gestalt durch schier endlose, einsame Schwimmhallen verfolgt. Weglaufen funktioniert hier nicht ganz so einfach, wie ihr es euch vielleicht vorstellt.
Das Spiel gehört zu einem Horror-Untergenre, das sich bei Gamern gerade großer Beliebtheit erfreut. Wir verraten euch, was euch bei den sogenannten "Liminal Spaces Games" und insbesondere diesem Titel (beziehungsweise seinem Update), erwartet.
Das erwartet euch in The Classrooms
Schule ist gruselig? In The Classrooms auf jeden Fall, denn hier seid ihr im Jahr 1996 eigentlich auf der Suche nach eurer verschwundenen Schwester, landet dann aber in einer labyrinthischen, einsamen Version eures Schulgebäudes. Hier trefft ihr auf unterschiedliche Anomalien und gruselige Entitäten.
Das Horrorspiel ist bereits seit Ende 2022 im Early Access auf Steam verfügbar, das kürzlich erschienene Update, Version 0.5, fügt aber ganz neue Level, beziehungsweise ein neues Setting, zu – und genau das lehrt Fans gerade das Fürchten.
In einsamen Schwimmhallen plantscht nämlich ein ganz besonderes Biest mit euch. Bewegt es sich geradeaus nach vorne, dann gleitet es mit seinem schlangenartigen Körper richtig flott durchs Wasser.
Deutlich langsamer wird es nur, wenn es sich um Kurven winden muss. Das bedeutet, dass ihr nicht einfach frontal wegrennen könnt, wenn ihr kein Monsterfutter werden wollt. Stattdessen solltet ihr lieber Kreise um das Vieh ziehen.
In diesem Post auf X (ehemals Twitter) könnt ihr euch einen guten Eindruck davon verschaffen:
Auf Steam ist The Classrooms samt Update für 9,74 Euro zu haben. Für Konsole gibt es das Spiel, wie viele andere Genre-Titel, leider nicht. Die User-Bewertungen fallen sehr positiv aus, allerdings sind es bisher auch noch nicht allzu viele.
Das sind Liminal Space-Horrorspiele
"Liminal Spaces" ist ein Phänomen, das von der Internetkultur geprägt wurde. Der Begriff lässt sich grob mit "Grenzräume" übersetzen, was schon einen ganz guten Eindruck davon vermittelt, worum es hier geht: verlassene und surreale Räume, die meist so riesig und verwinkelt sind, dass es leicht ist, sich komplett in ihnen zu verlieren.
Im Prinzip also öffentliche Lost Places mit gigantischen Ausmaßen. Allerdings spielt beim Konzept der Liminal Spaces aber auch eine übernatürliche Komponente eine Rolle. Besonders bekannt ist der urbane Backrooms-Mythos: Dieser dreht sich – kaum verwunderlich – um endlose leere Gänge und Räume.
Der aktuelle Spiele-Trend bedient sich an diesen Settings und setzt hauptsächlich auf die unheimliche Atmosphäre, die durch die albtraumhaften, aber doch irgendwie realistisch wirkenden Schauplätze setzt. In der Regel geht es darum, zu entkommen, wobei ihr oft auf unheimliche Entitäten treffen könnt.
Weitere Beispiele für Genre-Titel sind: Fears to Fathom, die Spiele von Chilla's Art wie The Closing Shift, Inside the Backrooms und The Backrooms.
Seid ihr auch schon im Liminal Spaces-Fieber oder hat euch der Trend bisher noch gar nichts gesagt?
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