PS5 - GTA-Publisher spricht über nächste Konsolengeneration, fühlt sich gut vorbereitet

Wenn es nach dem CEO von Take-Two geht, ist der Publisher gut auf eine neue Konsolengeneration vorbereitet, sollte die PS5 tatsächlich 2020 erscheinen.

GTA 5 ist ein gutes Beispiel für einen erfolgreichen Wechsel der Konsolengeneration. GTA 5 ist ein gutes Beispiel für einen erfolgreichen Wechsel der Konsolengeneration.

Während einer Finanzkonferenz über das vergangene Geschäftsjahr antwortete Strauss Zelnick, CEO des Publishers Take-Two Interactive, auf die Frage nach dem Umgang mit einem potentiellen Release der PS5 im Jahr 2020. Er fühle er sich auf den kommenden Wechsel gut vorbereitet (via Dualshockers).

Bezüglich des angesprochenen Release-Zeitraums machte er keine Aussage. Er sei nicht in der Lage die Pläne anderer Unternehmen zu kommentieren. Take-Two habe jedoch in der Vergangenheit die Übergänge zwischen verschiedenen Konsolengenerationen gut gemeistert.

Neben GTA zeichnet sich Take-Two u.a. für Bioshock, Mafia, Borderlands und viele andere große Marken verantwortlich. Neben GTA zeichnet sich Take-Two u.a. für Bioshock, Mafia, Borderlands und viele andere große Marken verantwortlich.

Weniger Spiele, dafür mehr Qualität

Grund dafür sei die Strategie des Publishers, sich auf wenige, dafür aber qualitativ hochwertige Projekte zu konzentrieren. Außerdem tendiere das Unternehmen zu Spielen, die sich auch nach dem Release weiterhin gut verkaufen. Durch die hohen Standards während der Entwicklung können die entsprechenden Titel dann auch auf den neuen Plattformen funktionieren.

Als Beispiel nennt Zelnick wenig überraschend das überaus erfolgreiche GTA 5. Auch wenn dieses für die letzte Generation entwickelt und veröffentlicht wurde, "bleibt es weiterhin der Standard für diese Generation". Für diesen "außergewöhnlichen" Status sei der Publisher den Entwicklern bei Rockstar Games sehr dankbar.

Mit dem Release neuer Plattformen werde sich Take-Two entscheiden, welche davon unterstützt werden, abhängig vom geschätzten Erfolg. In der Vergangenheit sei jedoch aufgefallen, dass auch der PC ein "sehr, sehr wichtiger" Teil für den Publisher geworden ist.

Für die Zukunft schätzt Zelnick, dass Take-Two und andere Publisher nahezu unabhängig von den Hardware-Herstellern sein werden. Dieser Punkt sei allerdings noch nicht erreicht.

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