Der Vater kommt zu seinem Kind zurück: Unter diesem Motto könnte die Meldung stehen, dass der Game-Designer Warren Spector in Kürze die Entwicklung des Action-Rollenspiel System Shock 3 leiten wird.
Wie das zuständige Team Otherside Entertainment in einer offiziellen Pressemeldung bekannt gegeben hat, wird Spector nach dem Ende des aktuellen Semesters an der University of Texas als »Lead Developer« bei dem Entwicklerstudio anheuern. Zu diesem Zweck legt sein aktuelles Amt als Dozent an der UT Austin zumindest vorübergehend nieder. Dem Angebot, an System Shock 3 mitzuwirken, konnte er laut eigener Aussage nicht ablehnen.
"Als die Gelegenheit kam, eine größere Rolle dabei zu spielen, Underworld Ascendant zum Leben zu bringen sowie erneut im Universum von System Shock mitzuwirken; dabei zu helfen, diese Spiele einem Publikum des 21. Jahrhunderts zu bieten - da konnte ich einfach nicht »Nein« sagen. An System Shock zu arbeiten, war eines der erfüllendsten Dinge, die ich in meiner Karriere gemacht habe. Es ist schwierig zu beschreiben, wie sehr ich mich darauf freue, den Spielern zu zeigen, was aus SHODAN geworden ist, seit dem das letzte Spiel veröffentlicht wurde."
Warren Spector wird zudem weiterhin an dem Action-Rollenspiel Underworld Ascendant mitwirken, das ebenfalls bei Otherside Entertainment entsteht.
Passend dazu:Erste Details zu System Shock 3
Spector gilt als einer der großen Veteranen in der Spielebranche. In seiner Zeit bei Origin Systems hat er unter anderem dabei geholfen, solche Marken wie Wing Commander und Ultima Underworld aus der Taufe zu heben. Im Jahr 1994 war er dann für Looking Glass tätig und sorgte dafür, dass die erste Episode von System Shock zu einem großen Erfolg wurde. Auch an dem Action-Rollenspiel Deus Ex war er maßgeblich beteiligt. Das bisher letzte Spiel, an dem er aktiv mitgewirkt hat, war Epic Mickey 2: The Power of Two für Disney Interactive.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.