In den letzten Tagen kochte noch einmal das Gerücht hoch, Nintendo könne ein Hardware-Upgrade für die Nintendo Switch planen. Das neue Modell, so heißt es, soll 4K-Auflösungen unterstützen und auch über eine verbesserte CPU verfügen. Sogar neue Spiele sollen mit der Hardware-Revision anstehen. Auf den Bloomberg-Report folgen nun handfeste Beweise.
Nintendo beantragt Hardware-Änderungen für neues Switch-Modell
Tatsächlich hat sich Nintendo am 23. August an die FCC (Federal Communications Commission) gewandt und bei der US-Zulassungsbehörde einige Anpassungen der Switch-Hardware angemeldet.
Details zu neuen Hardware-Specs gibt es da zwar nicht zu finden, aber geändert werden sollen:
- SoC (System-on-Chip)
- Arbeitsspeicher
- Mainboard
Das Mainboard muss laut Nintendo nur deswegen angepasst werden, weil der SoC sowie der Arbeitsspeicher verändert werden. Im FCC-Antrag sind zudem auch Fotos der neuen Bauteile zu finden, eine neue Modellnummer lässt sich hier aber noch nicht erkennen.
Das wäre nicht das erste Mal, dass eine Hardware-Anpassung über das FCC bekannt wird:
Je nachdem, welche Anpassungen im Detail vorgenommen werden sollen, könnte Nintendo hier also wirklich ein neues Switch-Modell planen, das auf mehr Leistungs setzt. Ob tatsächlich eine 4K-Auflösung erreicht werden kann, ist unklar, zudem auch die Möglichkeit besteht, dass dieser Support nur beim Abspielen von 4K-Videos gegeben ist.
Aussehen der Konsole bleibt gleich: Was sich sehr wahrscheinlich nicht ändern wird, ist das Design der Nintendo Switch. Während die Hardware-Upgrades bei Sony und Microsoft meist auch mit einer visuellen Änderung daherkommen, bliebe (laut Foto) bei Nintendo alles beim Alten. Die dicken Ränder neben dem Bildschirm bleiben dann also bestehen.
Glaubt ihr, dass die Switch ein Hardware-Upgrade braucht?
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