Super Mario Bros. Wonder angespielt: Im Koop latschen wir uns nicht mehr über den Haufen und ich liebe es

Super Mario Bros. Wonder verspricht, insbesondere im Koop-Modus, ein Heidenspaß zu werden. Linda hat den Multiplayer bereits ausprobiert.

Super Mario Bros. Wonder spielt sich insbesondere im Koop hervorragend. Super Mario Bros. Wonder spielt sich insbesondere im Koop hervorragend.

Nach dem Release von New Super Mario Bros. U und damit nach ganzen 11 Jahren erwartet uns endlich wieder ein brandneues 2D-Mario. Im Oktober ziehen wir in Super Mario Bros. Wonder mit dem schnauzbärtigen Klempner und seinen Kumpanen los, um uns durch etliche kunterbunte Levels zu schlagen. Ich habe das Jump&Run bereits im Zuge der gamescom 2023 angespielt und mich dabei insbesondere in den Koop-Modus verliebt – denn der ist diesmal so stressfrei wie noch nie.

Super Mario Bros. Wonder - Das sind die Kerninfos

  • Release: 20. Oktober 2023
  • Plattform: Nintendo Switch

Aber zunächst ein kurzer Abriss: Was ist Super Mario Bros. Wonder überhaupt? Im neuen Spiel rund um Mario, Luigi, Peach und Co. hüpfen wir erneut in 2D-Levels von Links nach rechts. Das große Aushängeschild des kommenden Switch-Exclusives sind die sogenannten Wunderblumen, die mit ihren Wonder-Effekten allerhand Überraschungen für uns bereit halten.

Aktivieren wir eine Wunderblume, verändern sich Levels teilweise komplett, was im Laufe des Spiels für jede Menge Abwechslung sorgen soll. Röhren bewegen sich dann beispielsweise kurzzeitig wie eine Raupe, während wir auf ihnen balancieren müssen. Oder Mario verwandelt sich in einen Goomba, der zwar nicht sonderlich gut springen kann, dafür aber verdammt süß aussieht...

Mehr zu den Wunder-Effekten lest ihr hier:

Aber nicht nur Wunderblumen sind neu in Mario Bros. Wonder. Auch den Koop-Modus hat Nintendo leicht überarbeitet. Und was ich bislang davon gesehen habe, überzeugt mich. Wonder hat definitiv das Zeug dazu, zur Couch-Koop-Spaßgranate zu werden.

Mehr zu Super Mario Bros. Wonder gab es bei der Nintendo Direct zu sehen:

Super Mario Bros. Wonder - Nintendo stellt das neue 2D-Mario ausführlich vor Video starten 15:19 Super Mario Bros. Wonder - Nintendo stellt das neue 2D-Mario ausführlich vor

Alle weiteren Infos zu Mario Bros. Wonder findet ihr in unserer Übersicht zur besagten Direct:

So funktioniert der lokale Koop-Modus

Couch-Koop mit bis zu 4 Spieler*innen: Ihr könnt Super Mario Bros. Wonder entweder alleine oder mit bis zu drei anderen Personen im lokalen Koop-Modus zocken. Dabei stehen insgesamt 12 Figuren zur Auswahl, darunter Mario, Luigi, Peach und sogar Yoshi. Die Charaktere unterscheiden sich spielerisch etwas voneinander. So verwandelt sich beispielsweise Yoshi anders als der Rest nicht in einen Elefanten, aber kann dafür flattern und Objekte auf Gegner spucken, dient damit also quasi als Easy-Mode.

Eine Liste mit allen spielbaren Charakteren findet ihr hier:

Wie in anderen Super Mario Bros. Games springt ihr im Couch-Koop dann gemeinsam durch die Levels, und das Schöne daran diesmal: Anders als in vorherigen Mario Bros.-Spielen geht ihr euch dabei nicht mehr gegenseitig auf den Keks.

Diese Charaktere stehen zur Auswahl. Diese Charaktere stehen zur Auswahl.

Wisst ihr noch? In New Super Mario Bros. U oder New Super Mario Bros. Wii artet der Multiplayer schnell zur Schubsparty aus. Charaktere können hier nämlich gegeneinander laufen und einige Spieler*innen nutzen das aus, um ihre Koop-Kumpanen beispielsweise schadenfreudig in Abgründe zu schieben (gebt es ruhig zu!). Für einige Fans ist dieser Chaos-Faktor besonders witzig, ich hingegen gehöre zu der Fraktion, die die ständige Koop-Rempelei eher als nervig empfindet, weil das Vorankommen in Levels dadurch furchtbar mühsam wird.

Und genau damit ist nun Schluss: Im Koop laufen wir jetzt durch die Charaktere unserer Mitspieler*innen hindurch und können uns ganz entspannt durch die Levels bewegen. Ergibt auch total Sinn: Denn die Elefanten-Formen der Figuren sind so groß, dass Levels im Koop wohl komplett unspielbar sein würden, wenn vier große Trompetentiere ständig ineinander crashen...

Und so funktioniert Online-Play

Das Online-Play funktioniert hingegen komplett anders als der Couch-Koop-Modus, denn hier spielt ihr nicht direkt mit Personen zusammen, die sich via Internet dazuschalten. Online könnt ihr Räume für bis zu 12 Spieler*innen erstellen, in denen ihr dann sehen könnt, welche Levels eure Freund*innen gerade spielen und diesen sogar beitreten.

Das Ganze erinnert dabei ein wenig an Dark Souls: Tretet ihr einem Spiel bei, erscheint ihr darin als Geist, und zwar in Echtzeit. Als Geist könnt ihr Items mit euren Mitspieler*innen teilen oder sie wiederbeleben, indem ihr bestimmte Statuen aufstellt, die eure gefallenen Freund*innen dann aktivieren müssen, wenn sie als Geist durch die Levels schweben. Das ist definitiv eine hilfreiche Neuerung, denn auch hier gilt die Devise "Support statt Sabotage", und genau darauf kommt es mir zumindest beim kooperativen Spielen an.

Fazit der Redaktion

Linda Sprenger
@lindalomaniac

Lang ist's her: Nach 11 Jahren wird es definitiv mal wieder Zeit für ein neues Super Mario Bros. und Wonder ist ein vielversprechender Kandidat für witzigen Koop-Spaß im Herbst und Winter. Mich freut es extrem, dass wir jetzt endlich nicht mehr mit unseren Mitspieler*innen aneinandergeraten, sondern stattdessen ganz entspannt gemeinsam durch die Levels hüpfen und sie genießen können.

Das Online-Play klingt dabei nach einer sinnvollen Ergänzung, denn auch hier nerven wir andere Mitspieler*innen nicht, sondern greifen ihnen unter die Arme, indem wir sie beispielsweise wiederbeleben können. Gegenseitiger Support wird in Wonder also ganz groß geschrieben!

Wie sieht's bei euch aus: Habt ihr Lust auf Super Mario Bros. Wonder und spielt ihr dabei lieber im Singleplayer oder im Koop?

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