Fazit: Super Mario Odyssey - Eine Reise zu neuen Ufern

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Fazit der Redaktion

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

Ich mag es sehr, wenn Videospiele sich auf ein zentrales Thema konzentrieren und das ganze Drumherum einer klaren Linie folgt. Super Mario Odyssey nimmt mich mit auf eine Weltreise und Nintendo schafft es immer wieder, mich daran zu erinnern. Die Technik der Nintendo Switch ermöglicht es beispielsweise, dass ich die verschiedenen Wetterbedingungen in den einzelnen Königreichen deutlicher zu spüren bekomme und Mario in der Polarwelt beim Bibbern beobachten kann.

Daher ist es vielleicht auch nur ein logischer Schritt, dass sich Mario mit den Gegebenenheiten seiner "Urlaubsorte" arrangiert und sich die Spezialisierungen seiner Feinde zunutze macht, um seinem Ziel näher zu kommen. Ohne die Möglichkeit, als Feuerball in der kochenden Suppe des Schlemmerlands zu schwimmen oder als Octopus via Hochdruck-Wasserstrahl über das Meer zu gleiten, wäre ich schließlich aufgeschmissen.

Abgesehen von der gewohnt charmanten Inszenierung, dem scheinbar unbegrenzten Einfallsreichtum der Entwickler, den offenen Welten und dem bisherigen Umfang von Super Mario Odyssey, hat mir meine Zeit mit Mario immer dann am besten gefallen, wenn ich einen neuen Gegner in Besitz nehmen durfte. Dass Nintendo dieses Mal den Feinden von Mario ein Platz im Rampenlicht gönnt, ist vielleicht die größte Stärke des des Spiels.

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