Wissenschaftler einer kalifornischen Universität kommen in einer Studie zum Ergebnis, dass viele Männer Videospiele aufregender finden als Geschlechtsverkehr. Wie die Internetseite baxy-Z.vom schreibt, war während des Versuchs bei 67 Prozent der Probanden der Adrenalin-Spiegel beim Zocken höher war als beim Sex.
Die Forscher baten 100 männliche Studenten, ein Videospiel (Super Mario Galaxy oder Gears of War) 30 Minuten anzuspielen. Im Anschluss sollten die Studienteilnehmer für den gleichen Zeitraum Sex haben. Die Partnerin dafür wurde allerdings von den Organisatoren nicht gestellt, sondern musste selber »mitgebracht werden«. Während der ganzen Zeit wurde von den Wissenschaftler der Adrenalinspiegel der Studenten überwacht.
Die Internetseite zieht aus dem Ergebnis der Studie unser Meinung nach aber den falschen Schluss, denn der Autor titelt: »Männer ziehen Spielen dem Sex vor.« Adrenalin ist aber kein Indikator für das Gefallen an einer Aktivität. Ein Angeklagter im Gericht hat beispielsweise mit Sicherheit auch einen Adrenalienspiegel im Blut, wird aber wohl kaum Spass an der Situation finden.
Um die These des Autors zu überprüfen, hätten die Forscher eher den Endorphinspiegel messen müssen.
Die Studie zeigt lediglich, dass Videospiele teilweise nervenaufreibender sein können als Geschlechtsverkehr.
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