Das Pew Research Center hat diesen Monat eine interessante Studie über das soziale Online-Verhalten US-amerikanischer Teenager veröffentlicht. Demnach spielt ein Großteil (72 Prozent) der über 1.000 befragten Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren Videospiele. Allerdings gibt es einen massiven Unterschied beim Spielverhalten.
84 Prozent der männlichen und 59 Prozent der weiblichen Studien-Teilnehmer gaben bei der Befragung am, entweder auf einem PC, einer Konsole oder einem Mobilgerät zu spielen. 47 Prozent der Spielerinnen spielen dabei jedoch nie online - und 27 Prozent mögen es noch nicht einmal, wenn sich beim Videospielen eine dritte Person im selben Raum befindet.
Und von den Spielerinnen, die hin und wieder doch einmal dem Online-Gaming frönen, verzichten 72 Prozent darauf, den Voice-Chat zu nutzen. 71 Prozent der Jungen gab hingegen an, beim Onlinespielen definitiv auf eine Sprachkommunikation zurückzugreifen.
All das dürfte wohl mit ein Grund dafür sein, dass Mädchen und Frauen in Multiplayer-Spielen eher eine Minderheit darstellen: Ein Großteil zieht offensichtlich ohnehin Einzelspieler-Titel vor. Und von den Spielerinnern, die sich gerne mit anderen messen, nutzt nur eine Minderheit möglicherweise vorhandene Voice-Chat-Möglichkeiten.
Die vollständige Studie findet sich auf pewinternet.org.
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