Seite 2: Star Wars: Battlefront - Das können die Helden und Schurken

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Darth Vader

Der mächtigste Krieger der dunklen Seite: Darth Vader, Sith-Lord und Rebellenschrecken. Wie Luke Skywalker verfügt er über die Macht und sein Lichtschwert - allerdings liegt der Fokus bei Lord Vader stärker auf der Klinge. Der Würgegriff ist zwar ein ikonischer Trick, mit dem wir einen einzelnen Gegner sofort ausschalten können, im Vergleich zu Skywalkers Machtstoß ist er aber weniger effektiv. Dafür kann Vader sein Lichtschwert werfen und damit auch auf mittlere Distanz gezielt Kills sammeln.

In der Defensive reflektieren wir Blasterbeschuss und vollziehen ebenfalls per Wirbelschlag einen schnellen Positionswechsel. Der dunkle Lord ist natürlich trotzdem nicht unbesiegbar, aber gerade am Anfang im Schnitt langlebiger als die beiden anderen Schurkenfiguren. Wer also eine gute Einsteigerfigur sucht, kann sich guten Gewissens für Darth Vader entscheiden.

Darth Vader ist ein Symbol des Schreckens. Und genau diese Fantasie verkörpern wir in Battlefront. Darth Vader ist ein Symbol des Schreckens. Und genau diese Fantasie verkörpern wir in Battlefront.

Boba Fett

Kein Held legt so schnell große Strecken zurück wie Boba Fett. Sein mächtigstes Werkzeug ist das Jetpack. Damit fliegen wir in Windeseile über große Teile der Karte und können Gegner aus der Luft unter Beschuss nehmen. Das ist ein großer Unterschied zum normalen Jetpack, das sich als Starcard freischalten lässt - dort reicht die Energie nur für einen kurzen Schub. Mit dem Kopfgeldjäger können wir hingegen in der Luft schweben und frei manövrieren.

Ein ebenso starkes Offensivwerkzeug hat Boba Fett aber auch im Gepäck: Die Handgelenk-Raketen reißen fiese Löcher in Gegnergruppen und laden sich vergleichsweise schnell wieder auf. Weniger nützlich ist hingegen der Flammenwerfer. Klar, damit räumt man in engen Räumen ordentlich auf, aber gerade bei Walker Assault sind große, weitläufige Areale an der Tagesordnung. Wer sich hier in einen Gegnerpulk setzt, wird selbst als Held/Schurke schnell über den Haufen geschossen. Die beste Kombination für Boba Fett ist tatsächlich das normale Blastergewehr mit dosierten Flugmanövern und gelegentlichen Raketenangriffen.

Eigentlich ist Boba Fett ein bezahlter Kopfgeldjäger. Weil keiner so gut zahlt wie das Imperium, tritt er in Battlefront aber für die Bösen ein. Eigentlich ist Boba Fett ein bezahlter Kopfgeldjäger. Weil keiner so gut zahlt wie das Imperium, tritt er in Battlefront aber für die Bösen ein.

Imperator Palpatine

Von allen Star-Wars-Persönlichkeiten braucht Imperator Palpatine wahrscheinlich am meisten Balance-Tuning seitens der Entwickler. Der Oberbösewicht ist ähnlich wie Prinzessin Leia eher ein Support-Charakter, allerdings fehlen ihm wirklich starke Spezialfähigkeiten. Klar, Gesundheits-Pickups kann er ebenfalls herbeizaubern, allerdings gibt's kein Pendant zum Schutzschild der Rebellen-Prinzessin.

Im Angriff ist Palpatines stärkste Attacke der Kettenblitz, allerdings ist der Cooldown hier relativ lang. Der normale Blitzangriff funktioniert nur auf kurze Distanz und ist nicht mal besonders effektiv - kein Vergleich zum durchschlagenden Blaster eines Han Solo. Auch die Sprungrolle aus Episode 3 sieht eher ulkig aus und ist nicht wirklich nützlich. Beim schlimmsten Verbrecher der Galaxis hätten wir uns hier ein bisschen mehr Wumms gewünscht. Ein Tipp zum Schluss: Palpatines Blitze lassen sich genau wie ein Lichtschwert zum Blocken von Blasterfeuer verwenden.

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