Es ist noch kein Jedi vom Himmel gefallen. Wer sich auf die Schlachtfelder der offenen Betaversion von Star Wars: Battlefront wagt, die vom 8.10 bis zum 12.10 läuft, wird häufig schneller von AT AT-Kampfläufern zermatscht, als ihm lieb ist. Aber das ist kein Grund, den Blaster ins Korn zu werfen, schließlich brauchte selbst Luke Skywalker einen guten Lehrer, um zum Lichtschwert-Virtuosen zu werden.
Unser Meister Yoda ist Robert »HetePetete« Füsting. Der Progamer gehört zu den besten Battlefield-Spielern Europas und tritt mit dem Team Leisure in der ESL One an. Er gibt uns acht Tipps, mit denen wir die Schlachten auf Hoth und Sullust für uns entscheiden.
Tipp #1: Immer außen rum
Egal welche Karte oder welcher Spielmodus, Robert versucht immer, seinen Feinden in die Flanke oder den Rücken zu fallen. Dafür hält er sich eng am Kartenrand. Auf der Map Hoth nutzt er etwa häufig das Tunnelsystem rund um den Rebellen-Hangar. Einmal im Rücken der Feinde angekommen, kann er dort nach Herzenslust aufräumen. Die ersten zwei bis drei Kills hat er schon auf dem Konto, bevor seine Gegner überhaupt merken, was los ist.
Tipp #2: Immer außen rum - Teil 2
Der Weg am Kartenrand hat noch einen weiteren Vorteil: Robert muss stets nur zwei oder drei Wege im Auge behalten, aus denen er angegriffen werden kann. Wer dagegen stumpf durch die Mitte marschiert, hat mit Beschuss aus allen Richtungen zu rechnen - ein sicheres Todesurteil. Beim Vormarsch behält er die Minimap gut im Auge. Tummeln sich etwa hinter ihm haufenweise eigene Spieler, droht aus dieser Richtung keine Gefahr, also kann er sich voll und ganz auf das Gebiet vor ihm konzentrieren.
Tipp #3: Ohren auf!
Star Wars: Battlefront hat eine grandiose Soundkulisse, die wir zu unserem Vorteil nutzen sollten. Mit ihren einzigartigen Sounds wie dem Kreischen der Blastergewehre oder dem Scheppern der AT STs verraten Feinde ihre Position, obwohl wir sie gar nicht sehen.
Tipp #4: Türme besetzen
Die Rebellenbasis auf Hoth wird von zahlreichen Geschütztürmen verteidigt. Und die stehen dort nicht nur zur Dekoration. Robert besetzt die Türme, wann immer möglich - egal, ob er auf Seite der Rebellen oder des Imperiums spielt. Die Anti-Infanterie-Türme sind besonders gefährlich. Zum einen schalten sie feindliche Soldaten mit wenigen Treffern aus. Zum anderen ist unsere Spielfigur im Innern geschützt, anders als bei den Anti-Fahrzeug-Geschützen. Praktischer Nebeneffekt: Feinde übersehen häufig, dass wir einen Turm in ihrem Rücken besetzt haben. Bis es zu spät ist. Aber Vorsicht, die Türme sind recht fragil. Deshalb immer die Lebensenergieleiste im Auge behalten und rechtzeitig aussteigen!
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