EA bekam mit dem Release von Star Wars: Battlefront 2 einige Probleme. Die Debatte um Lootboxen und Monetarisierung wirkte sich nicht nur negativ auf die Verkaufszahlen aus, sondern anfänglich auch auf EAs allgemeine Geschäftszahlen.
Mit der gestrigen Quartalskonferenz scheint das kleine Tief jedoch bereits überwunden zu sein. Am 31. Januar 2018 erreicht der Aktienkurs ein neues Rekordhoch von 126,96 US-Dollar. Das entspricht fast einem Anstieg von 7% innerhalb eines Tages.
Auf der Konferenz sprach EA über aktuelle Zahlen und zukünftige Pläne des Konzerns. Bei Star Wars: Battlefront 2 werde es in den nächsten Monaten wieder Mikrotransaktionen geben, genau wie bei anderen kommenden Spielen. Die Debatte sei jedoch eine gute Lernmöglichkeit gewesen um zu verstehen, wie man Monetarisierung "richtig" macht.
Zu hohe Erwartungen, dennoch 7 Mio. verkaufte Exemplare
Offenbar schien den Investoren diese Ankündigung zu gefallen. Auch wenn der Erfolg von Battlefront 2 mit 8 Millionen verkauften Exemplaren zu hoch eingeschätzt wurde, waren es nach eigenen Angaben am Ende immerhin etwas über 7 Millionen. Selbst wenn nur ein Bruchteil der Spieler Geld für Mikrotransaktionen ausgibt, dürfte es sich bereits lohnen.
Die Bestätigung, dass EA aufgrund der Debatte in Zukunft nicht auf zusätzliche Monetarisierung verzichten wird, spricht aus Investoren-Sicht ebenfalls für die kommenden Titel von EA.
Am Ende des Tages kommt diese Ankündigung auch nicht überraschend. In einer Umfrage unter 4000 Entwicklern wird deutlich, dass Monetarisierung über Lootboxen, Premiumwährungen und spezielle Items eine sehr große Rolle für die Finanzierung von Spielen einnimmt.
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