Nach der ausufernden Debatte um Lootboxen und Fortschritt in Star Wars: Battlefront 2 hat EA bekannt gegeben, Mikrotransaktionen vorerst aus dem Spiel zu nehmen. Damit schaffte sich der Publisher Zeit, um das System zu überdenken und anzupassen.
Heute veröffentlichte EA das erste von mehreren Updates, die sich der Problematik annehmen wollen. Die aktuellen Änderungen beziehen sich vor allem auf die Belohnungen nach einem Multiplayer-Match. Diese waren bisher nicht von der Leistung des Spielers abhängig. AFK-Farming und Frustration unter den Fans waren die Folge.
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Grundsätzlich erhalten alleSpieler mehr Credits. Die "Top-Player" bekommen aber einen zusätzlichen Bonus. Ob es sich dabei um einen pauschalen Betrag für die oberen Plätze der Rangliste handelt, oder ob die erzielten Match-Punkte in Credits umgerechnet werden, geht aus der Meldung nicht hervor.
Ein weiteres Ärgernis für viele Fans war die Begrenzung der Credits, die sie pro Tag mit Arcade-Matches, also Partien gegen Bots, verdienen konnten. Ein Limit gibt es auch weiterhin, allerdings hat EA dieses auf 1500 Credits pro Tag angehoben. Bisher war bei 500 Credits Schluss.
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Außerdem enthalten die täglichen Lootboxen, die ihr nach dem Login automatisch erhaltet, nun mehr Herstellungsteile, was euch das Aufrüsten eurer Sternenkarten erleichtert.
EA betont, dass es sich dabei nur um das erstevon vielen Updates handelt. Mikrotransaktionen werden in der Meldung nicht erwähnt. Der hier beschriebene Patch ist ab sofort verfügbar. Am Dienstag, den 5. Dezember folgt direkt der Nächste. Dieser eröffnet dann die "The Last Jedi Season", die vor allem neuen inhaltlichen Content liefert.
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