Die ambitionierte Weltraum-Simulation Star Citizen hat nach Angaben der Entwickler 2017 bereits im zweiten Jahr in Folge mehr Spenden erhalten, als sämtliche Spiele auf Kickstarter zusammen (via Polygon).
Der Unterschied fällt zudem sehr deutlich aus. Demnach sei das Projekt 2017 mit ca. 35 Millionen Dollar unterstützt worden. Rechnet man die Spenden der über 700 Kickstarter-Spiele zusammen, kommen diese "nur" auf 17 Millionen Dollar. Die Daten bekam Polygon sowohl von den Entwicklern, als auch von Kickstarter selbst.
Auch wenn sich ein deutliches Bild abzeichnet, solltet ihr die Zahlen dennoch nicht zu genau nehmen. Die offiziellen Angaben von Cloud Imperium Games schließen nämlich nicht mit ein, wie viel Geld an Unterstützer zurückgezahlt wurde. Wie viel den Entwicklern also letztlich geblieben ist, lässt sich derzeit nicht feststellen. Nichtsdesto trotz sind die Zahlen beeindruckend.
Von unendlichen Weiten und großen Hoffnungen
Die Kickstarter-Kampagne zu Star Citizen startete bereits 2012 als Projekt von Chris Roberts, der u.a. für seine Arbeit Wing Commander und Freelancer bekannt ist. Seitdem ist das ambitionierte Spiel weiterhin in Entwicklung, setzt für die Finanzierung jedoch nicht mehr auf die bekannte Crowdfunding-Plattform.
Die Liste an geplanten Features ist lang: Raumschlachten, Story-Missionen, ein komplexes Handelssystem und Shooter-Einlagen sollen in einem einzigen, riesigen Multiplayer-Erlebnis verbunden werden. Viele Weltraum-Fans erhoffen sich ein großes, zusammenhängendes Universum mit unendlichen Möglichkeiten.
Aktuell könnt ihr euch in der frühen Alpha-Version 3.0.0 bereits ein Bild vom Spiel machen, allerdings ist es noch weit vom geplanten Umfang entfernt. Wann Star Citizen erscheinen wird, ist unklar. Der Fokus der Entwickler liegt auf der PC-Version. Roberts hat sich in der Vergangenheit nur wage dazu geäußert, dass auch eine Konsolen-Version folgen könnte. An Unterstützern mangelt es jedenfalls auch nach vielen Jahren offenbar nicht.
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