Square Enix nutzt DRM-Maßnahmen bei seinen Titeln primär dazu, um Profite zu generieren und seine Marken zu schützen. Das hat Adam Sullivan, Senior-Manager für geschäftliche und rechtliche Angelegenheiten beim US-Arm des Publishers, im Gespräch mit torrentfreak.com geäußert.
Sein Unternehmen genieße eine bekannte Reputation dafür, mit seinen Marken sehr beschützend zu verfahren, so Sullivan. Und um diesen Schutz besser gewährleisten zu können, setze man ebnen auf das sogenannte Digital-Rights-Management.
»Unser primärer Nutzen davon ist derselbe, wie mit jedem Business: Profit.«
Allerdings gibt auch Sullivan zu, dass einige Spieler mit den DRM-Technologien Probleme hätten und dass es keine perfekte Lösung gebe. Dennoch glaubt der Square-Enix-Manager nicht, dass das das DRM-Konzept demnächst überholt sein wird:
»Als der Free2Play-Trend aufkam, dachten schon viele Leute, dass dies der Tod von DRM sei. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Free2Play-Entwickler, der sich nicht vorstellen konnte, warum Hacker sein Spiel angreifen sollten - schließlich war es doch kostenlos und so. Zwei Monate später wurden sie mit zahlreichen Hacks bombardiert.«
Solange man also besorgt über Dinge wie Daten-Privatsphäre, Account-Sharing und Hacking sei, brauche es einfach irgendeine Form des digitalen Rechte-Managements, so Sullivans Schlussfolgerung.
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