Für Personen mit Spinnenphobie ein absoluter Albtraum: Ein kleines Krabbeltier auf dem Monitor, egal, welche Anwendung da gerade läuft. Das kann passieren, wenn ein echtes Tierchen das Innere der Hardware zu ihrem neuen Zuhause erklärt.
Ein Reddit-User hat genau dieses Problem und bittet die Community um Hilfe. Neben erwartungsgemäß jeder Menge Witzen und Schadenfreude sind tatsächlich auch nützliche Tipps dabei.
Das empfehlen andere PC-User als Lösung für das Spinnenproblem
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Reddit-User hat ein Problem mit einer Spinne im Monitor
- Nützliche Tipps für lebende Spinnen: Locken mit hellem Licht (weil sie dort auf Jagd nach Beute gehen können)
- Tote Spinnen entfernen: vordere Schicht mit Saugnapf nach vorne ziehen und vorsichtiges Klopfen
- Humor in der Community: User reagieren mit Wortwitzen und Troll-Vorschlägen
Reddit-User Johnb125 zeigt in seinem Post zwei Bilder von besagtem Tier, das es sich am falschen Ort bequem gemacht hat und stellt die Frage:
Winzige Spinne im Monitor. Gibt es irgendwas, was ich tun kann?
Achtung, der folgende Absatz enthält ein Spinnenbild!
Link zum Reddit-Inhalt
Um bei den Antworten hilfreiche Tipps zu finden, müsst ihr aber erst mal wirklich tief graben. Eine wichtige Frage, die es vor dem Handeln zu klären gilt, lautet außerdem:
Lebt die Spinne überhaupt noch? Ist das Tier am Leben, so schlagen mehrere Personen Licht als Lösung vor. Ein User erklärt, er habe ein Krabbeltier aus seinem Monitor gelockt, indem er ihn ausgemacht, den Raum verdunkelt und in kleinem Abstand eine sehr helle Lichtquelle aufgestellt habe.
Dabei gilt aber zu bedenken, dass Spinnen nicht direkt von Licht angezogen werden, ihre Beutetiere wie Moskitos jedoch schon. Folglich ist es durchaus denkbar, dass ein hungriges Tier im Lichtkegel auf Jagd geht. Dafür müssen aber erst mal Beutetiere da sein – und ob die Person das will, ist eine andere Frage.
Tipps für tote Spinnen
Ganz anders sieht die Situation natürlich aus, falls das Tier im Monitor das Zeitliche gesegnet hat. Glücklicherweise lässt sich aber auch für diesen Fall ein guter Tipp in den Kommentaren finden: Ein User schlägt vor, die Person könne einen Saugnapf auf dem Bildschirm befestigen und die vordere Schicht ein ganz kleines Stückchen nach vorne ziehen.
Dann könne sie mit leichtem Klopfen dafür sorgen, dass der unerwünschte Gast Schritt für Schritt nach unten rutscht, bis er sich in einem nicht mehr sichtbaren Bereich befindet.
Wir halten das für einen sinnvollen Tipp, der funktionieren könnte. Wichtig ist aber, falls ihr dasselbe Problem habt und es so lösen wollt, dass ihr wirklich vorsichtig seid. Zieht nicht zu stark und klopft nicht zu fest, beziehungsweise nicht mit einem zu harten oder spitzen Gegenstand.
Community macht sich aus dem Thema einen Spaß
Bevor ihr jedoch auf diesen Vorschlag stoßt, könnt ihr eine Menge Witze und Troll-Kommentare lesen. So schlagen mehrere Personen vor: "Schau, ob sie Jagd auf den Cursor macht!" "Melde es als Bug [auf Deutsch: Käfer]", rät ein weiterer Spaßvogel.
Ein anderer User korrigiert, dass es sich um ein Spinnentier handle. Ein anderer User setzt den Wortwitz mit der Anmerkung: "Oh, dann muss ich mal im Netz suchen", fort. Andere Community-Mitglieder äußern den "sinnvollen" Tipp: "Hol eine größere Spinne, um sie rauszujagen. Dann hol eine größere Spinne, um die rauszujagen ...".
Tja, wer den Schaden hat – Ihr kennt es. Apropos: Das Thema ist, wie sich ebenfalls aus den Kommentaren erkennen lässt, kein Einzelfall. Einige weitere User hatten es schon mit Spinnen, Ameisen oder anderen Krabbeltieren in ihren Monitoren oder TVs zu tun.
Habt ihr schon mal ein ähnliches Problem erlebt? Oder habt ihr vielleicht noch weitere gute Tipps, wie sich tote oder lebendige Krabbeltiere entfernen lassen?
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