Häufig helfen bestimmte Gegenstände, wenn man sich an Verstorbene erinnern möchte. Das kann ein alter Sessel sein, in dem jemand immer saß, ein Schmuckstück, dass die Person oft getragen hat oder, wie in diesem Fall, die alte Spielekonsole, auf der der Vater gerne gezockt hat.
Die PS2 als Erinnerungsstück
Darum geht's: Im PS2-Subreddit hat der User RedditorGPT vor wenigen Tagen einen Post verfasst. Darin teilt er mehrere Bilder einer alten PS2 Slim, die seinem Vater gehört hat, der im Jahr 2010 verstorben ist.
Dazu schreibt er, dass er sich nicht allzu gut an seinen Vater erinnern kann, aber die Konsole eines der Dinge war, die er zurückgelassen hat. Der Vater hat wohl gerne Spiele wie SOCOM, Pac Man World Rallye und SpongeBob Schwammkopf: Globs of Doom gespielt.
Den Post könnt ihr euch hier ansehen:
Link zum Reddit-Inhalt
In den Kommentaren gibt es viele User, die ihr Beileid aussprechen und ihre eigenen Geschichten teilen. Einige haben ebenfalls Elternteile verloren, die mit ihnen zusammen auf der PlayStation 2 gezockt haben. Sie freuen sich für den User, dass er zumindest eine Möglichkeit hat, sich an seinen Vater zu erinnern.
Für die Memory Card, die in der Konsole steckt, gibt es allerdings ganz unterschiedliche Vorschläge. Einige sind der Meinung, dass der User versuchen sollte, alle Speicherstände darauf auf 100% zu bringen. Der Weg dahin wäre sicher mit vielen Erinnerungen verbunden.
Andere sind aber der Meinung, dass die Speicherstände genau so bleiben sollten, wie sie sind. Quasi als eine Art Zeitkapsel, in der der Vater gewissermaßen weiterlebt. Alle sind sich aber einig, dass die Konsole einen besonderen Platz verdient hat, ganz egal, ob der User sie benutzen möchte oder nicht.
Die Geschichte zeigt einmal mehr, dass man nie weiß, was von einem bleibt und wie sich andere möglicherweise mal an uns erinnern.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, die ihr mit der Community teilen möchtet?
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