Wie die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei berichtet, will Sony, im Rahmen seiner aktuellen Umstrukturierung um aus den roten Zahlen herauszukommen, im Laufe der nächsten Zeit ganze 10.000 Mitarbeiter entlassen.
Was vor einigen Tagen mit Zipper Interactive begann, war also scheinbar nur der Anfang. Natürlich soll das Ganze aber nicht nur den Spieleentwichlungsbereich treffen: Die Hälfte der Stellenstreichungen sollen im Chemie- und LCD-Bereich erfolgen. Der Rest wird sich auf die restlichen Sparten verteilen.
Sony kämpft seit einigen Jahren mit massiven Verlusten, vor allem im Geschäft mit Fernsehern. Im letzten Geschäftsquartal musste der PlayStation-Hersteller ein Minus von stolzen 1,6 Milliarden Euro hinnehmen. Für das bald endende Geschäftsjahr rechnet Sony erneut mit Verlusten – im vierten Jahr in Folge.
Kazuo Hirai, seit dem 1. April neuer CEO und President bei Sony , plant für die Zukunft noch weitere Maßnahmen abseits der Streichung von Stellen. Welche genau, ist noch nicht bekannt.
Quelle: welt.de
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