Von der PlayStation 4 wurden seit dem offiziellen Launch im November 2013 weltweit bereits mehr als zehn Millionen Exemplare verkauft. Dieser große Erfolgt freut Sony logischerweise sehr. Allerdings weiß der japanische Hersteller selbst nicht so genau, warum sich die NextGen-Konsole derzeit so gut verkauft.
Dies geht aus einem aktuellen Interview des Magazins Eurogamer mit Shuhei Yoshida, dem Chef von Sony Worldwide Studios, hervor. Dieser zeigt sich zwar ebenfalls erfreut über den Verkaufserfolg der PlayStation 4. Allerdings erklärte er, dass Sony diese Zahlen genau analysieren muss und nicht falsch bewerten darf.
»Es ist jenseits unserer Vorstellungskraft. Wir sind so glücklich. Doch ich für meinen Teil bin etwas nervös, weil wir nicht vollständig verstehen, was derzeit geschieht. (...)
Sobald wir große Verkaufszahlen sehen, sagt uns unser Instinkt, dass wir bezüglich künftiger Verkaufszahlen besorgt sein müssten, richtig? Haben wir all die Core-Gamer bereits ausgeschöpft? Wenn wir diese Anzahl an Exemplaren verkaufen, gibt es keine Konsumenten mehr, denen wir etwas verkaufen können. Das ist eine ziemlich erschreckende Aussicht.
Aus diesem Grund wollen wir verstehen, wer diese Konsument sind, die wir nicht unbedingt als Core-Gamer bezeichnen. Wir wollen diejenigen verstehen, die eine PlayStation 4 kaufen, warum sie kaufen und was sie mit der PlayStation 4 machen. Auf diese Weise können wir eine etwas positivere Zukunft erschaffen, anstatt zu sagen, dass wir bereits an jeden einzelnen Core-Gamer verkauft haben. Das ist das, was wir gerade machen.«
Des Weiteren erklärte Yoshida, dass Marketing-Mitarbeiter von Sony einige interessante Dinge rund um die PlayStation-4-Kunden herausgefunden haben. So haben beispielsweise viele PS4-Besitzer vorher keine PlayStation 3 oder eine andere LastGen-Konsole besessen.
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