Das PlayStation Network ist entgegen Sonys Versprechungen in der vergangenen Woche noch immer nicht wieder online und die Verantwortlichen wurden ebenfalls noch nicht gefunden. Die Ermittlungen will Sony laut firmennahen Quellen nun mit einer ungewöhnlichen Methode vorantreiben. Derzeit diskutiere man bei dem japanischen Konzern über die Möglichkeit, ein Kopfgeld auf die Täter auszusetzen.
So winken denjenigen Personen, die Hinweise zur Ergreifung und strafrechtlichen Verfolgung der PSN-Hacker liefern, möglicherweise "große Geldsummen", so die Mutmaßungen. Ob man tatsächlich ein Kopfgeld aussetzen wird, sei derzeit jedoch noch nicht zu einhundert Prozent entschieden. Sollte sich das Unternehmen dafür entscheiden, bekommt Sony Unterstützung von der Regierung und Behörden wie dem FBI.
Vor Ostern war es Hackern gelungen ins PlayStation Network sowie in die Sony-Online-Entertainment-Server einzudringen und die persönlichen Daten von über 100 Millionen Nutzern zu stehlen. In der vergangenen Woche verdächtigte Sony die Hacker-Gruppe Anonymous, welche sich jedoch öffentlich von dem Angriff distanzierte.
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