Als Microsoft im Rahmen der großen E3-Pressekonferenz im Jahr 2013 den offiziellen Verkaufspreis für die Xbox One (499 Dollar) bekanntgegeben hat, haben viele Sony-Mitarbeiter vor Freude in den Gängen getanzt. Immerhin war die PlayStation 4 mit 399 Dollar deutlich günstiger angesetzt.
Dies geht aus einem aktuellen Interview des Magazins Ars Technica mit Scott Rohde, dem Chef von Sony Worldwide Studios America, hervor. Demnach wusste Sony im Vorfeld nicht genau, welchen Preis Microsoft für seine NextGen-Konsole ansetzen würde. Umso größer war dann die Freude.
»Ich werde nicht lügen. Ich kann mich genau daran erinnern, wo ich damals war. Wir waren geraden mitten in den Proben für die Pressekonferenz. Wir hatten das Gefühl, dass sie mit 499 Dollar rauskommen würden. Aber wir waren nicht wirklich sicher. Ja, wir haben damals in den Gängen getanzt und uns abgeklatscht. Es war großartig.
Es war dann egal, mit welchen Fragen die Leute bei den Interviews ankamen. Ich konnte jedes Mal mit 399 Dollar antworten. Es war die Antwort auf jede Frage.«
Des Weiteren erklärte Rohde, dass Sony die spätere Kinect-Abkehr sowie die Preissenkung der Xbox One erwartet haben. Allerdings sei Sony darauf vorbereitet gewesen.´Konkrete Details diesbezüglich nannte er jedoch nicht.
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