Der Publisher SEGA hat weltweit in den Monaten April, Mai und Juni rund 2,33 Millionen Spiele verkauft, was 22,3 Prozent weniger verkaufte Einheiten sind als noch im vergleichbaren Quartal 2010. Der Rückgang der Verkäufe resultiert in einem Gesamtverlust von 2,224 Billionen Yen (rund 20 Millionen Euro). Im vergleichbaren Quartal 2010 erwirtschaftete SEGA einen Profit von 7,036 Billionen Yen (rund 63 Millionen Euro).
Grund für die Verluste sind laut SEGA hauptsächlich die gestiegenen Preise und die gesunkene Nachfrage in westlichen Kontinenten. Die Kosten sind vor allem wegen des großen Erdbebens in Japan gestiegen. Der Publisher hat in dem zweiten Quartal dieses Jahres unter anderem die Spiele Virtua Tennis 4 und Thor: Das Videospiel veröffentlicht. Die Verkäufe der Titel blieben hinter den Erwartungen zurück, was laut SEGA auf zu wenig Marketing zurückzuführen ist.
Das Unternehmen will sich in Zukunft stärker "den wandelnden Bedingungen des Marktes anpassen" und in Social-Networking-Services und Smartphone-Apps investieren.
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