THQ ist zerschlagen, die meisten namhaften Assets und Studios verkauft. Für alle Mitarbeiter, die nicht zu einem der aufgekauften Entwickler gehören, bedeutet dies leider die Räumung des Büros.
Ex-Epic Games Cliff Bleszinski dachte wohl, das dies eine gute Gelegenheit sei, Kritik an Dildos, lila Anzügen und andere Skurrilitäten in der Actinspiel-Reihe Saints Rowzu üben.
»Behaltet die verrückte Action und Spielmechaniken. Schmeißt die Gimps, Dildos und lila Anzüge raus. Es ist ein schlechtes Zeichen, wenn es dem Durchschnittsspieler beim Spielen eines bestimmten Abschnittes peinlich ist, wenn seine Frau das Zimmer betritt. […] Das Saints Row-Team ist großartig, doch der Dildo hält sie zurück. Das ist unreif, auch wenn ich ihn selbst urkomisch finde. […] Aber wenn du einmal einen Dildo in dein Spiel getan hast, ist es egal, ob Bedienung, Spielfluss, Grafik und so toll sind. Es bleibt 'das Spiel mit dem Dildo'.«, so Bleszinski via Twitter.
Bei THQ wurden die Mitarbeiter in der Zwischenzeit dazu aufgefordert, ihre persönlichen Gegenstände aus ihren Büros zu entfernen, wie IGN.comberichtet. Zu den Betroffenen gehört dabei auch President Jason Rubin, der die Thematik rund um den Dildo mit Humor nimmt.
»Ich verlasse THQ bestimmt nicht ohne meine persönlichen Habseligkeiten! Und peinlich ist mir das auch nicht.«, meint Rubin über Twitterund liefert per Foto auch gleich den Beweis …
Deep Silver, Label von Koch Media, welche die Saints Row-Marke sowie das verantwortliche Studio Volition bei der Versteigerung der THQ-Assets vor ein paar Tagen übernahmen, konnte Rubin beruhigen:
»Jason, I promise you that we will keep the dream of the cock alive at Deep Silver!«
Offenbar will man bei Deep Silver also an der bisherigen Skurrilität der Saints Row-Reihe festhalten. Dass sich derzeit Saints Row 4in Entwicklung befindet, ist ja bereits seit Längerem bekannt.
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