Rocket League - Neues Bann-System nutzt Liste aus 20 verbotenen Wörtern

Wer in Rocket League künftig Quatsch schreibt, sich rassistisch äußert oder ganz generell Leute beleidigt, wird automatisch gebannt. Zumindest in der englischen Sprache.

Rocket League wäscht seinen Störenfrieden den Mund aus. Und das ganz automatisch. Rocket League wäscht seinen Störenfrieden den Mund aus. Und das ganz automatisch.

Beleidigungen gehören in Online-Spielen mittlerweile zum schlechten Ton. Egal, ob man Heroes of the Storm, Rainbow Six: Siege oder Rocket League spielt - man muss mit Beschimpfungen der derbsten Sorte rechnen. Mal gegen sich selbst, mal gegen die Mutter, die Schwester, die eigene Herkunft, die Größe, die Breite und ganz selten auch mal gegen das eigene Geschick als Spieler. Entwickler Psyonix hat davon die Schnauze voll und führt für Rocket League ein verschärfteres Bann-System ein.

Das basiert auf einer Liste von rund 20 "verbotenen" Wörtern, die automatisch vom Spiel erkannt werden. Benutzt jemand beispielsweise rassistische Anfeindungen in wiederholtem Ausmaß, spricht Rocket League ganz von selbst einen Bann aus. Der beginnt als temporäre Sperre und weitet sich je nach Härtegrad bis zu einem dauerhaften Bann aus.

Um welche Wörter es sich dabei genau handelt, will der Entwickler verständlicherweise nicht verraten. Bisher beschränkt sich das Ganze aber offenbar auf die englische Sprache, weitere Sprachen sollen demnächst folgen. Generell will man den Fundus an verbotenen Begriffen nach und nach updaten. Bisher regelte Rocket League seine Community-Aktionen wie die meisten Spiele über Report-Funktionen.

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