Am 7. Juli kündigte Sony Entertainment die Einführung des so genannten »PSN Pass« an, der jedem Erstkäufer eines Spiels die Freischaltung aller Multiplayer-Funktionen ermöglicht. Wer das entsprechende Spiel gebraucht kauft, muss sich die gleichen Multiplayer-Funktionen kostenpflichtig freischalten lassen. Der Ego-Shooter Resistance 3 wird der erste Titel mit diesem System sein.
Die Resistance-Fans freut das überhaupt nicht, die seit der Ankündigung das Entwicklerstudio Insomniac Games um eine Stellungnahme bitten oder ihnen sogar die Schuld geben. Ein Twitter-Nutzer schrieb in Richtung Insomniac: "Ich denke einfach, dass der PSN Pass kein bisschen produktiv ist. Er schädigt mehr ehrliche Spieler, als dass er etwas gegen den Gebrauchtmarkt tut." Insomniac antwortete darauf: "Der PSN Pass geht nicht von uns aus. Er ist eine Aktion von Sony, die ihre First-Party-Spiele damit ausstatten. Wir sind einfach nur das erste Spiel, das ihn nutzen muss."
Die Antwort kann durchaus so interpretiert werden, dass auch Insomniac wenig euphorisch über den PSN Pass denkt. Gleiches gilt für den Analysten Michael Pachter, der über Twitter verlauten ließ: "Der PSN Pass kommt zu einem schlechten Zeitpunkt. Ich bin gespannt, ob Sony damit tatsächlich Geld verdienen kann. Ich tippe mal auf nein."
Resistance 3 erscheint am 6. November 2011 exklusiv für PlayStation 3.
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