Raid Mode im Koop
Neben der Kampagne gibt es einen Multiplayer-Modus, in dem zwei Spieler, via Wi-Fi oder online, miteinander gegen die Virusungeheuer antreten und Punkte für Fähigkeiten- sowie Waffenverbesserungen sammeln. Die Statistik wird am Ende jedes Levels angezeigt und weist auch auf die benötigte Punktzahl für die Freischaltung von beispielsweise mehr Feuerkraft oder Waffenschaden hin. Die Verbesserungen werden auf die Kampagne übertragen und motivieren so, beide Modi zu spielen.
Von den 20 Levels haben wir uns für einen Strandlevel entschieden und treten gegen beißfreudige Ungeheuer an, die an den Film »Im Land der Raketenwürmer« erinnern. Hier haben wir es auch zum ersten Mal mit größeren Gegnerwellen zu tun, die die Steuerung auf eine Probe stellen. Mit dem neuen 3DS-Zusatz, einem zweiten Analog-Stick, entsteht ein echtes Resident Evil-Erlebnis wie auf den großen Konsolenbrüdern. Während mit dem linken Stick der Charakter bewegt und mit der Waffe gezielt wird, kann man mit dem rechten Stick den Blickwinkel justieren und kommt so mit gleichzeitig angreifenden Gegnern besser zurecht.
Grusel in 3D
Der 3D-Regler am Handheld reguliert die Intensität des 3D-Effekts in jedem Spiel. In Resident Evil: Revelations gibt es aber noch einen zusätzlichen Regler im Einstellungsmenü, der den bis dato größten Tiefeneffekt in einem 3DS-Titel erzeugt. Gerade in langgezogenen Gängen, in denen die T-Abyss-Mutanten auf einen zustürmen, erzeugt die zusätzliche 3D-Einstellung eine bedrohliche Atmosphäre und erstaunliche Räumlichkeit. Stellt man allerdings jeden Regler auf Anschlag, kann das auf Dauer fürs Auge anstrengend werden.
Wie in Resident Evil: The Mercenaries 3Dwird die MT Framework-Engine verwendet, die Details an der Ausrüstung der Charaktere und in ausstaffierten Räumen glaubhaft erkennen lässt. Was nicht aus dem Vorgänger verwendet wird, sind die nicht löschbaren Speicherstände, die könnt ihr in Resident Evil: Revelations entfernen. Neben der hübschen, schaurigen Optik, trägt auch der Umgebungssound zur beängstigen Stimmung bei. Knarzende Geräusche vom Schiffsrumpf und einzelne Klavierklänge treiben den Spannungsbogen nach oben und kündigen den nächsten Schockmoment an. Für ein echtes Gruselerlebnis empfehlen sich ein dunkler Raum, gute Kopfhörer und ein wenig Kerzenlicht, denn für unterwegs ist das Spiel fast zu schade.
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