Nach Beginn des Staffel-Starts von Red Dead Online tummeln sich mittlerweile viele Spieler im wilden Online-Westen. Neben Lob sammeln Fans auf Reddit aktuell Kritikpunkte an der Beta des Multiplayers von Red Dead Redemption 2.
Was stört Spieler derzeit am meisten? Wir haben einige Aspekte für euch aufbereitet.
Es gibt kein Poker, Blackjack und Co.
Wer sich in Red Dead Online wie im Singleplayer in Minispielen austoben möchte, schaut aktuell in die Röhre. Wir können im Multiplayer von Red Dead Redemption 2 weder Poker und Blackjack spielen, noch Shows wie das Theater besuchen.
Spieler suchen aber auch in RDO nach Abwechslung von den üblichen Missionen, von denen die meisten in wilde Schießereien ausarten.
Die Ingame-Preise sind zu hoch
Viele Fans beschweren sich auf Reddit außerdem über die hohen Katalog-Preise. Gerade bei den Waffen sind sich Red Dead Online-Outlaws einig: "Schießeisen kosten zu viel!". Beispielsweise müsst ihr für die halbautomatische Pistole ganze 895 Ingame-Dollars berappen, die Mauser-Pistole verlangt sogar einen Tausender. Bei der Kleidung sieht's nicht anders aus. Für manche Outfits legt ihr 200 bis 300 Dollars auf den Tisch.
Wer unter anderem eine teure Waffe haben will, der muss also viel Zeit im Spiel verbringen und Geld grinden. Während viele Missionen euch nur mit einer Handvoll Dollars belohnen, bekommt ihr immerhin bei späteren Aufträgen 150 Dollar und mehr. Es gibt aber einen Trick, mit dem ihr eher an schnelles Geld kommt.
Goldbarren verdienen dauert ewig
Goldbarren sind die Premiumwährung des Spiels, mit der ihr euch Ingame-Shop kosmetische Items kaufen könnt. Goldbarren könnt ihr via Echtgeld erstehen, noch sind die Mikrotransaktionen aber nicht aktiv.
Alternativ lassen sich die Goldbarren im Spiel verdienen - das dauert vielen Spielern aber zu lange. Beispielsweise ein Pferd kostet im Shop 16-18 Goldbarren. Für eine 10 minütige Mission, etwa ein Deathmatch oder ein Rennen, erhaltet ihr 0,02 bis 0,04 Goldbarren (also 2 bis 4 Nuggets). Um einen Goldbarren zu farmen braucht ihr also circa 8 Stunden.
"150 Stunden Grind für ein Pferd? Das ist doch verdammt absurd!", schreibt ein User.
Es gibt keinen Trapper
Im Singleplayer könnt ihr den Trapper aufsuchen. Ein besonderer Händler, der euch besondere Gegenstände und Outfits anbietet, wenn ihr ihm entsprechende Tier-Materialien liefert. Red Dead Online-Spieler müssen allerdings auf den Trapper verzichten.
Outfits gibt's nur beim Schneider beziehungsweise im Katalog. Eure Felle gebt ihr hier hingegen lediglich beim Schlachter ab.
Rockstar will Community-Feedback berücksichtigen
Dadurch, dass sich Red Dead Online aktuell noch in der Beta befindet, dürften bis zum bislang nicht datierten Launch des finalen Spiels noch viele Features hinzukommen. Und hierbei will Rockstar natürlich auch das Community-Feedback berücksichtigen. Im Newswire von Rockstar heißt es:
"[...] Wir würden gerne wissen, was euch gefällt, was ihr besonders gerne mögt, was euch nicht gefällt und welche zusätzlichen Möglichkeiten ihr gerne noch hättet bzw. welche Veränderungen ihr gerne in Red Dead Online sehen würdet."
In absehbarer Zeit wird sich also einiges im Spiel tun. Ob die oben angesprochenen Punkte berücksichtigt werden, muss sich zeigen.
Red Dead Online bringt aber jetzt schon ein großes Paket an Features mit sich. Welche Spielmodi, Missionstypen und Co. es gibt, erfahrt ihr hier.
Spielt ihr schon Red Dead Online? Was haltet ihr vom Multiplayer-Erlebnis?
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