Neue Horror-Story aus RDO: Spieler werden gerade von zweiköpfigen Skeletten verprügelt, wie kann es dazu kommen?
Originalmeldung
Wer in letzter Zeit Red Dead Online gespielt hat, dem ist vielleicht aufgefallen, das mit der Zeit immer weniger Wild über die Prärie rennt. Hasen, Bisons und Rehe verschwinden gefühlt über Nacht. Nachdem immer mehr Beschwerden und diverse Verschwörungstheorien laut wurden, wollen die Entwickler bei Rockstar jetzt dem mysteriösen Büffelschwund auf den Grund gehen.
Wie Kotaku berichtet, lässt sich der Punkt, an dem die Tiere aus Red Dead Online verschwanden, nicht aufs Datum genau benennen. Fest steht jedoch, dass seit September 2019 immer weniger Leben in der Wildnis zu finden war.
Zu diesem Zeitpunkt konnten Spieler zum ersten Mal Rollen annehmen, unter anderem die des Händlers, der Wild erbeutet und dann an NPC verkauft. Da fällt es natürlich sofort auf, wenn nichts mehr da ist, das erjagt werden kann.
Die Wildtierpopulation schien zu schwanken: Mal sprühte RDO nur so vor Leben, und Spieler wurden mitten in einer Kopfgeldjagd von einem Bären gefrühstückt. Mal fanden Spieler nichts als Prärie. Unter dem Tiermangel leiden nicht nur die Händler, sondern auch alle, die an Challenges teilnehmen wollen, bei denen zum Beispiel ein Elch erlegt werden muss. Ohne Elch keine Challenge.
Wenn sich Fuchs und Hase nicht mehr Gute Nacht sagen
Mit zunehmenden Beschwerden wuchsen auch die Theorien, die den Schwund zu erklären versuchten. Manche vermuteten einen einfachen Bug. Andere glauben an ein Problem mit der Spawnrate: Wenn die zu niedrig eingestellt ist, kommen nicht genügend neue Tiere nach, die Bestände können sich nicht erholen und die Tiere verschwinden.
Wieder andere vermuten Absicht hinter dem Problem: Rockstar würde die Tiere gewollt selten spawnen lassen, damit Spieler nicht so schnell aufleveln können.
Wir hatten noch eine ganz andere Theorie:
Was wäre, wenn es sich hier um ein Statement zum Artenschutz handele, das Rockstar die Spieler am eigenen Leib spüren lässt? Schließlich sind die Büffel, die früher in der Gegend lebten, in der Red Dead Online spielt, zur Zeit des Wilden Westens ausgestorben, weil ohne Rücksicht auf Verluste gejagt wurde und die Bestände sich nie erholten.
Auch in Red Dead Online hat niemand darauf geachtet, wie viele Tiere noch in der Welt waren, bis sie verschwanden. Ein Aussterben bewusst auszulösen wäre eine smarte Art gewesen, ein Statement zu sichern. Allerdings ist diese Theorie, wie alle anderen, falsch.
Die Entwickler schoben jetzt allen Spekulationen einen Riegel vor in dem sie auf Twitter verkündeten, sich dem Problem anzunehmen.
Link zum Twitter-Inhalt
"Wir wissen von den Spielerberichten, nach denen in bestimmten Sessions die Tieranzahl sinkt. Wir arbeiten gerade an einer Lösung und werden euch ein Update geben, sobald wir mehr Informationen haben. "
Es scheint sich also um einen einfachen Spielfehler zu handeln. Was genau passiert ist und wann die Tiere zurückkehren, kann uns nur Rockstar selbst sagen, wir halten euch aber auf dem Laufenden.
Habt ihr auch weniger Tiere in eurem Spiel?
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