Einige Kritiker halten dem Shooter Ragebereits vor dessen Veröffentlichung vor, dass er kein echtes »Open World«-Spiel sei und nicht viel Freiraum für Erkundungen biete. Todd Hollenshead, seines Zeichens Geschäftsführer des Entwicklerstudios id Software, meldete sich jetzt im Rahmen eines Interviews zu Wort und nahm Stellung zu dieser Kritik.
Laut seiner Aussage war es niemals die Absicht von id Software, aus Rage ein solches »Open World«-Spiel zu machen. Es sei nicht das Ziel des Spiels, einfach durch die Gegend zu laufen und zu erkunden. Vielmehr seien die großen Areale zwischen den Städten dazu gedacht, den Spieler in eine Art Überlebenskampf zu verwickeln. Es solle einer Art Spießrutenlauf gleichkommen, wenn man von Punkt A zu Punkt B laufe.
» Test-Video von Rage auf GamePro.de ansehen
Hollenshead stellte allerdings klar, dass Rage sehr wohl einen gewissen Grad an Entscheidungsfreiheit biete.
»Es ist offen. Es gibt einige bedeutungsvolle Entscheidungen, die man treffen kann. Es gibt keine vorgeschriebene Reihenfolge, die man abklappern muss. Man kann mehrere Missionen gleichzeitig absolvieren. Die Entscheidung, welche man davon zuerst in Angriff nimmt, liegt in der Hand des Spielers.«
Diese Freiheit habe allerdings auch seine Grenzen, da es Dinge in Rage gibt, die man machen muss, um im Spielverlauf überhaupt voranzukommen.
»Einige Dinge müssen erledigt werden, um das Spiel weiter zu öffnen. Ein Beispiel: Du wirst niemals ein Auto erhalten, wenn du nicht zuvor die Einzelteile des Buggys sammelst. Prinzipiell müsste man es nicht machen, aber dann würde man im Spiel nicht vorankommen.«
Rage erscheint am 7. Oktober 2011. Den Test findet ihr in Kürze auf GamePro.de. Das Test-Video könnt ihr hier bereits ansehen.
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