Nicht Alan Wake 2 sondern das Xbox-One-exklusive Quantum Break ist das kommende Spieler der Alan Wake- und Max Payne-Macher Remedy Entertainment aus Finnland. Im Interview mit GamesIndustry.biz erklärt der Remedy-CEO Matias Myllyrinne, wo die Entwickler gegenüber Alan Wake dazugelernt haben und wie Quantum Break zum »ultimativen Remedy-Erlebnis« werden soll.
»Quantum Break ist für uns das nächste große Ding. Es baut auf zwei Dingen auf, die Remedy zu dem machen, was wir sind. Wir haben bei Alan Wake viel über interaktives Storytelling gelernt und hoffen, die Messlatte weiter nach oben legen zu können. Wir haben bei Max Payne viel über filmisch inszenierte Kämpfe und Shooter-Mechanik gelernt, um diese Dinge weiter voranzutreiben. Wir bauen auf diesen Aspekten auf, um hoffentlich [mit Quantum Break] das ultimative Remedy-Erlebnis zu erhalten.«
Remedy ist sich der optischen Schwächen von Alan Wake deutlich bewusst und setzt deswegen neue Technologien ein:
»Wenn wir bei Alan Wake eine Sache nicht richtig hinbekommen haben, dann die Gesichtsanimationen. Da wollten wir wirklich angreifen. Wir haben wir Zeit in Forschung gesteckt und haben jetzt visuelle Doubles, die alle Nuancen der Schauspieler abbilden. Wir haben da diese neue Technologie namens North Light. Lustig ist, das mit dieser ganz neue Probleme und Herausforderungen auftraten. (...)
Mit als erstes haben wir die Schauspieler zum Zahnarzt geschickt und Zahnabdrücke machen lassen, weil sich herausstellte, dass Zähne sehr unterschiedlich sind. Wenn man ein generisches Zahn-Set in ein akkurat nachgebildetes Gesicht einsetzt, verwandelt das die Person in eine komplett andere.«
Wie gut Remedy die neuen Gesichter gelungen sind, zeigt dieses Video von der E3 2013:
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