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Der Youtube-Kanal Digital Foundry ist für seine ausführlichen technischen Analysen bekannt. Auf einem Event hatte man auch die Möglichkeit, Quantum Break auf der Xbox One anzuspielen. Die ersten Eindrücke der Analyse fallen dabei positiv aus: Das Spiel soll sehr gut für die Konsole optimiert sein. Allerdings muss es dafür auch einige Kompromisse eingehen.
Wie ein Film
Die allgemeine Optik des Spiels wird von Filmkornrauschen, Schärfentiefe, Bewegungsunschärfe und verschiedenen Weichzeichen-Effekten bei Objekten und Kamera bestimmt. Quantum Break wirkt also sehr filmisch. Die optische Qualität soll dabei sehr hoch sein, vor allem das Anti-Aliasing funktioniere auf der Konsole wunderbar. Allerdings soll an manchen Ecken ein irritierendes Flimmern auftreten, eine Treppchenbildung gibt es aber nicht.
Preview zu Quantum Break:Spiel (mit) der Zukunft
Die Auflösung scheint dabei 720p zu betragen, auch wenn ein Dokument von Remedy von einem finalen Output von 1080p spricht. Remedy sei aber ohnehin bekannt dafür, schwächere Auflösungen über clevere Effekte wie MSAA optisch aufzubereiten, wie sich zum Beispiel bei Alan Wake deutlich zeigte. Man wird Quantum Break die niedrige Auflösung also wahrscheinlich nicht ansehen.
Nachladende Texturen und Ruckler
Negativ fallen Digital Foundry lediglich die nachladenden Texturen und Schatten auf, die die Performance verbessern sollen. Teilweise sollen die Veränderungen im Qualitätslevel stören, wenn man eine neue Umgebung betritt. Die Performance soll in actionreichen Szenen aber trotzdem hin und wieder leiden und durch Framedrops für verzögerte Controller-Eingaben sorgen. Vor allem die Charaktere sollen aber sehr natürlich wirken und mit einer fantastischen Lippensynchronisation aufwarten. Damit käme Quantum Break schon sehr nahe an die zugehörige TV-Serie heran.
Die PC-Version konnte Digital Foundry noch nicht antesten, hier verspricht Remedy eine 4K-Auflösung, die Framrate ist hingegen noch nicht bekannt.
17:40
Quantum Break - Angespielt: Wenig Max Payne, viel gute Grafik
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