Der beeindruckende Erfolg von Battle Royale-Shootern wie Playerunknown's Battleground und Fortnite: Battle Royale geht auch nicht am GTA-Publisher Take-Two vorbei. Im Rahmen einer Investorenkonferenz sprach CEO Strauß Zelnick über die erfolgreiche Konkurrenz und betonte, dass er den Hype um das neue Sub-Genre "sehr interessant" findet.
Allerdings heißt das nicht, dass Take-Two jetzt auf den Zug aufspringen will. Zelnick will viel eher verhindern, dass Take-Two einfach nur erfolgreiche Konzepte kopiert. Der Publisher müsse innovativ bleiben und selber für ähnliche Überraschungen sorgen. (via Gamespot)
"Ich würde einfach den Erfolg von Anderen sehen und ihn interessant finden und natürlich lernen wir auch etwas davon, was unsere Konkurrenz macht. Aber unser Ziel ist es, so innovativ wie möglich zu sein. Und Spiele, selbst sehr gute Spiele, die nur abgeleitet sind, scheinen sich nie so gut zu schlagen wie Innovationen, mit denen niemand gerechnet hat."
Als Beispiel kam Zelnick hier auf Red Dead Redemption zu sprechen, das zum Release im Jahre 2011 viel erfolgreicher war, als es alle von einem Western-Spiel erwartet hatten. Der Wilde Westen galt als Setting, das sich nicht durchsetzen könne, aber Take-Two hatte Erfolg und jetzt gäbe es da diese gigantische Vorfreude auf Red Dead Redemption 2.
Allerdings räumte Zelnick auch ein, dass Take-Two auch auf Fans höre und wenn die Nachfrage nach einem Battle Royale-Titel da ist, werde man sich damit beschäftigen. Immerhin sei es die Aufgabe des Publishers, den Konsumenten das zu geben, was sie haben wollen.
Dieser Standpunkt von Zelnick ist vor allem deswegen spannend, weil gerade erst ein größerer Leak zu Red Dead Redemption 2 das Gerücht gesät hat, dass der Online-Modus des Western-Sequels auch einen Battle Royale-Modus haben wird. Dies ist zwar nicht bestätigt, aber "Motor Wars", der kurzlebige Battle Royale-Modus in GTA Online, hat gezeigt, dass das Konzept durchaus Verwendung im Take-Two-Portfolio findet.
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