Sony hat im aktuellen Geschäftsbericht die Resultate des abgelaufenen Fiskaljahres präsentiert und einen Ausblick auf den Zeitraum bis zum 31. März 2021 gegeben. Die für viele wohl wichtigste Aussage versteckt sich jedoch weit hinten im Bericht. Demnach soll die PS5 weiterhin Ende 2020 erscheinen. Ein erfreuliches Update zum Einfluss der Corona-Pandemie auf die First-und Third Party-Studios gibt es ebenfalls.
Keine PS5-Verschiebung trotz Corona-Pandemie
In den vergangenen Wochen und Monaten kam aufgrund der weltweiten Corona-Krise immer wieder die Frage auf, ob sich die Pandemie auch negativ auf den Release der PS5 auswirken könnte. Im Abschnitt "Game & Network Services" des aktuellen Geschäftsberichts beendet Sony die Spekulationen vorerst.
Eine Herausforderung: Aus dem Abschnitt geht hervor, dass der angestrebte Launch der PS5 durch Faktoren wie Home Office-Arbeit der Angestellten und Restriktionen im internationalen Flugverkehr beeinflusst wurde. Eine große Herausforderung waren unter anderem nötige Test-Prozesse der neuen Hardware.
Trotz dieser Umstände schreitet die Entwicklung der PS5 so voran, dass sie im 4. Quartal 2020 erscheinen soll.
Entwickler wurden von großen Problemen verschont
Für die kommenden Releases ist speziell der letzte Satz entscheidend. So soll es bei Sonys eigenen First Party-Studios sowie Partner-Studios zu keinen großen Problemen während der Entwicklung gekommen sein.
Etwas verwundern tut diese Aussage jedoch. Wurden die PS4-Exclusives The Last of Us 2 und Ghost of Tsushima zuletzt aufgrund der Corona-Krise um wenige Wochen nach hinten verschoben.
Eine Erklärung wäre, dass Sony die Verschiebungen um wenige Wochen nicht als großes Problem ansieht. Auch möglich wäre, dass sich die Aussage von Sony lediglich auf die Spiele der PS5 bezieht. Das halten wir jedoch eher für unwahrscheinlich.
Sobald wir neue Informationen zur PS5 erhalten, werden wir euch darüber informieren.
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