Ihr kennt sicher die Situation: Ihr habt eurer Meinung nach im richtigen Moment auf einen Button eures Controllers gedrückt, die Spielfigur sprang aber trotzdem zu spät ab und stürzt in den Abgrund. Das muss nicht immer an eurer Reaktion liegen. Denn gerade bei Wireless-Controller spielt hier die Eingabelatenz eine wichtige Rolle.
Die Latenz gibt an, wie lange ein Signal braucht, um von einem Punkt zu einem anderen zu gelangen. Im Fall von Spielkonsolen ist damit die Zeit gemeint, die das Signal vom Controller braucht, um eure Eingabe - also das Drücken eines Buttons - an die Konsole und damit an das Spiel zu übertragen.
Ihr müsstet im Grunde also ein paar Millisekunden beim Drücken einer Taste mit einkalkulieren, um wirklich exakt steuern zu können. Das macht aber im Grunde niemand. Man drückt einfach instinktiv dann, wenn man glaubt, es ist der richtige Zeitpunkt.
Gerade beim DualShock-4-Controller der PS4 hatten manche Spieler*innen das Gefühl, dass die Eingabelatenz relativ hoch sei. In Spielen wie Crash Bandicoot 4: It's About Time oder auch Spelunky 2 kann eine geringe Latenz aber von enormem Vorteil sein.
Wir stellen euch den DualSense der PS5 in unserem Test vor:
Der DualSense verbessert die Latenz
Sony optimiert den Controller: Sony hat daher die Eingabelatenz für den DualSense-Controller der PS5 verbessert. Im FAQ des Playstation-Blogs ist zu lesen:
"Die Eingabelatenz auf dem DualSense Wireless-Controller wurde im Vergleich zum DualShock 4 Wireless-Controller optimiert."
Wie genau sich das aber auf die Spiele auswirkt und ob das wirklich spürbar ist, erfahrt ihr dann am 19. November, wenn die PS5 erscheint. Schon jetzt könnt ihr euch aber unseren Test zur Next-Gen-Konsole durchlesen:
Was erwartet ihr von der niedrigeren Eingabelatenz des DualSense-Controllers? Habt ihr darauf gewartet?
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