Nach einem Bericht von Wired sind die ersten offiziellen Informationen zur PS5 mittlerweile bekannt. Die technischen Details liegen jedoch weiterhin im Dunkeln. Einige Entwickler haben bereits Devkits erhalten. Ein Insider hat nun ein paar Details dazu verraten.
Wie Wccftech entdeckt hat, äußerte sich der Branchen-Analyst BenjiSales auf Twitter zur vorläufigen PS5-Version und gab ein paar technische Details bekannt, die er offenbar in Erfahrung bringen konnte. Der Tweet wurde mittlerweile wieder gelöscht, allerdings konnte das Magazin einen Screenshot ergattern.
Mehr Leistung als Stadia?
Demnach erreicht die GPU, also die Grafikeinheit der Konsole, nahezu 13 Teraflops. Unterstützt wird sie dabei von einer Zen 2 CPU. Bedenkt bitte, dass es sich hierbei um keine offizielle Angabe seitens Sony handelt. Bestätigt ist der Wert demnach nicht.
Seine Angaben zum Prozessor sind jedoch korrekt. Die CPU kommt vom Hersteller AMD und hat 8 Rechenkerne. Außerdem soll es eine "Geheimzutat" geben, wie AMD CEO Lisa Su bekannt gab. Mit dem neuen Chip soll es auch mehr Möglichkeiten für 3D Audio geben.
Was bedeuten 13 Teraflops?
Grundsätzlich solltet ihr mit Teraflops vorsichtig sein. Es ist nicht sinnvoll diesen Wert bei unterschiedlichen Geräten gegeneinander aufzuwiegen. Allerdings zeigt er doch eine ungefähre Richtung dessen, was wir erwarten können.
Wie viele TF haben andere Konsolen? Die PS4 Pro erzielt derzeit 4,2 Teraflops, während die Xbox One X ganze 6 TF schafft. Zum Vergleich: Die originale PS4 kommt mit 1,84 TF aus. Die GPU von Googles kommenden Streaming-Service Stadia soll 10,7 TF erreichen können.
Wie sich der nochmal höhere Wert der PS5, sofern er zutrifft, letztlich auf die Grafik auswirkt, bleibt abzuwarten. Ähnlich wie bei den Megapixel-Angaben bei Kameras reicht es wie gesagt nicht, nur die Teraflops miteinander zu vergleichen.
Was wissen wir zur PS5? Mit dem Wired-Artikel haben uns endlich die ersten, offiziellen Informationen zur Next Gen-Konsole erreicht. So ist die neue Playstation abwärtskompatibel mit der PS4 und PSVR. Außerdem sorgt eine interne SSD-Festplatte für deutlich kürzere Ladezeiten.
Zudem sollen auch 8K-Auflösungen unterstützt werden. Das hat jedoch nicht unbedingt viel zu bedeuten. Außerdem wünschen sich viele Fans ein deutlich pragmatischeres Feature, dass die PS5 im Vergleich zum Vorgänger haben sollte.
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