Mit der PS4 Pro, die Sony vor Kurzem während des PlayStation Meetings 2016 angekündigt hat, rückt der Konsolenhersteller 4K-Gaming in den öffentlichen Fokus. Allerdings musste er sich dafür auch schon viel Kritik gefallen lassen. Schließlich deuteten bereits die technischen Eckdaten der PS4 Pro darauf hin, dass die schnellste PlayStation 4 noch nicht schnell genug für durchweg natives 4K ist – »vollwertiges« 4K-Gaming dürftet ihr bei dieser Konsole also in nur wenigen Ausnahmefällen wie The Last of Us Remastered bekommen.
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Das bestätigt auch Sony Interactive Entertainment-CEO Andrew House gegenüber Digital Spy. Wobei er sich für die Zukunft noch eine Hintertür in Sachen nativem 4K offenlässt:
"Ich würde sagen, der Großteil wird hochskaliert – zumindest bei dem Spieleportfolio, das ich bis jetzt gesehen habe."
Heißt im Klartext: House kann der PS4 Pro hier allein aus Marketingsicht keine allzu deutliche Absage für natives 4K-Gaming erteilen und deutet deshalb an, dass künftige Spiele diese Auflösung mehrheitlich doch noch erreichen könnten. Aber aktuelle Beispiele sprechen hier eine andere Sprache. So läuft das schon erwähnte The Last of Us Remastered auf der PS4 Pro zwar in nativem 4K, dafür aber nur mit 30 Bildern pro Sekunde. Wenn also ein aufgehübschtes PS3-Spiel diese Auflösung nur mit heruntergeregelter Framerate schafft, dürften PS4-Titel noch größere Probleme damit haben. Eine Liste aller Spiele, die die Mehrleistung der PlayStation 4 Pro nutzen, findet ihr übrigens hier.
Die PS4 Pro erscheint am 10. November 2016 zu einem Preis von knapp 400 Euro.
Wie wichtig ist euch natives 4K-Gaming?
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