Der aktuelle Erfolg von Sonys PlayStation-Sparte gründet nicht zuletzt auf dem umfangreichen Exklusiv-Lineup, das die PS4 für Spieler interessant macht. Und genau hier möchte Sony Interactive Entertainment zukünftig noch schlagkräftiger wirken. In einer Pressemitteilung gab Sony bekannt, dass derzeit interne Umstrukturierungen geplant seien, damit "attraktive und eindrucksvolle" First Party-Spiele geschaffen werden können.
Ab dem 1. April soll sich Shawn Layden, Vorsitzender von Sonys Worldwide Studios und SIE-Präsident, noch stärker auf die hauseigenen Entwicklerstudios konzentrieren. Damit soll weiterhin sichergestellt werden, dass die Worldwide Studios "plattform-definierende" Inhalte produzieren und dabei helfen, Sony Interactive Entertainment wachsen zu lassen.
Alle aktiven Entwickler der SIE Worldwide Studios:
- Bend Studio (Days Gone, Syphon Filter)
- ForwardWorks
- Foster City Studio
- Guerilla Games (Horizon Zero Dawn, Killzone)
- Japan Studio (Bloodborne, Knack II, Shadow of the Colossus)
- London Studio (SingStar, PlayStation VR Worlds)
- Media Molecule (LittleBigPlanet, Dreams)
- Naughty Dog (Uncharted, The Last of Us)
- Manchester Studio
- PixelOpus
- Polyphony Digital (Gran Turismo)
- San Diego Studio
- San Mateo Studio
- Santa Monica Studios (God of War, The Order: 1886)
- Sucker Punch Studio (infamous, Ghost of Tsushima)
Die jeweiligen Sales- und Marketing-Abteilungen von Sony Interactive America, Europe sowie Japan, werden Jim Ryan Bericht erstatten, der als Head of Global Sales and Marketing bei SIE fungiert. Durch die Änderungen soll Sony Interactive Entertainment konkurrenzfähig bleiben und das Versprechen einhalten können, PlayStation als "Best Place to Play"-Marke zu definieren.
Im November des letzten Jahres gab Xbox-Chef Phil Spencer bekannt, dass Microsoft plane, stärker in die Produktion von First Party-Titeln zu investieren. Im Januar erinnerte Spencer an sein Versprechen und betonte, dass Microsoft sich der Tatsache bewusst sei, dass sich Fans mehr lohnenswerte Exklusivtitel wünschen.
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