Battle Royale konnte sich in den letzten Jahren durch PUBG und Fortnite zu einem massiven Trend entwickeln. Mittlerweile gibt es unzählige Varianten des Spielprinzips von verschiedenen Entwicklern.
Neben kleineren Spielen wie Realm Royale haben auch größere Publisher mit Blackout in Call of Duty: Black Ops 4 oder dem kommenden Firestorm in Battlefield 5 nachgeliefert. Zuletzt sorgte Apex Legends bei Fans des Genres für Schlagzeilen.
Das sind ziemlich viele Battle Royale-Titel. So viele, dass es keine Neuen mehr braucht. Das behauptet zumindest Shawn Layden. Der ehemalige Chef von Playstation US hat nun die Aufsicht über die 13 Studios, die unter Sonys Flagge Spiele entwickeln (via CNET).
Es gibt genug Battle Royale
Dementsprechend weiß er genau, welche Projekte aktuell anstehen, oder geplant sind. Umso interessanter ist, dass er kein Battle Royale mehr sehen will. Ein direkter Konkurrent sei nicht in seinem Sinne.
"Ich will nicht einfach nur in 'ich auch'-Territorium. Ich denke die Welt hat alle Battle Royales, die sie aktuell braucht. "
Stattdessen verweist er auf die Strategie der letzten Jahre, die eher auf wenige und dafür hochwertige Spiele gesetzt hat. Das scheint auch weiterhin der Plan zu sein.
"Ich denke wir haben in den letzten drei oder vier Jahren viel getan um uns in eine Position zu stellen, in der wir weniger Spiele pro Jahr bauen als jemals zuvor, aber wir investieren mehr Zeit, mehr Energie und sicherlich mehr Geld in ihre Entwicklung. "
Mit dieser Vorgehensweise habe das Unternehmen sowohl von Kritikern, als auch auf der finanziellen Seite Beifall bekommen.
Im selben Interview sprich Layden auch über die Zukunft von Streaming und klassischen Konsolen in Sonys Umfeld. Auch wenn Playstation Now definitiv wichtiger wird, sei die Zeit der lokalen Playstation noch nicht vorbei.
Außerdem verrät er, warum der Konzern in diesem Jahr auf einen Auftritt bei der E3 2019 verzichtet. Die E3 habe an Relevanz verloren, meint er.
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