Virtual Reality-Headsets haben es aufgrund ihres hohen Preises und der recht überschaubaren Spiele-Auswahl nach wie vor schwer auf dem Markt, können aber zunehmend Spieler überzeugen. Wie jetzt aus einem Bericht der Markforschergruppe Canalys hervorgeht, gingen dank Preissekungen im dritten Quartal 2017 weltweit erstmals über eine Million VR-Brillen über die Ladentheke.
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Mit rund 490.000 verkauften PS VR-Headsets im vergangenen Quartal liegt Sony laut der Statistik deutlich vor der Konkurrenz. Auf Platz zwei hat es Oculus Rift mit 210.000 abgesetzten Geräten geschafft, auf dem dritten Platz folgt HTC Vive mit 160.000 Verkäufen.
Boomende VR-Nachfrage in Japan
Laut Bericht sei vor allem der japanische Markt ausschlaggebend für den steigenden Erfolg von VR-Headsets. Virtual Reality habe in Japan immens von der Entstehung von VR-Erlebniszonen im ganzen Land profitiert, in denen japanische Konsumenten in Videospiel- und Anime-Abenteuer eintauchen, so wie zum Beispiel in Shinjuku, Tokio.
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Platzhirsch in Japan ist wenig überraschend Sony. Das Unternehmen dominiere den japanischen Markt mit einem Anteil von mehr als 80 Prozent, so Canalys-Analyst Jason Low.
Weiteres VR-Wachstum 2018
Einen weiteren beträchtlichen Schub für den globalen VR-Markt erwarten die Analysten im kommenden Jahr, da mit PC-Herstellern wie HP, Lenovo, Acer, Asus und Dell, die ihre eigenen VR-Headsets einführen, neue Marktteilnehmer mitmischen. Das erwartete Wachstum bezieht sich aber nicht alleine auf die Spielebranche, sondern auch auf den Bildungs- und Gesundheitsbereich.
Mit Skyrim-VR hat es übrigens ein weiteres AAA-Spiel in die Virtual Reality geschafft. Unseren Test zur PS VR-Version des Bethesda-RPGs lest ihr hier.
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