Wie der Entwickler Slighty Mad Studios gegenüber Eurogamer bestätigt hat, soll Project Cars auf der PlayStation 4 sowie der Xbox One in der 1080p-Auflösung berechnet werden und mit 60 Bildern pro Sekunde laufen. Eine hohe Bildfrequenz hält der Creative Director Andy Tudor für »außerordentlich wichtig in einem Rennspiel«.
Während Slighty Mad Studios das Ziel bei der der PlayStation-4-Version offenbar schon erreicht hat, muss die Xbox-One-Fassung bis zum Release am 11. November noch weiter optimiert werden. Auf Microsofts Konsole ist demnach zumindest die 1080p-Auflösung noch nicht in Stein gemeißelt:
»Bei der Xbox One haben wir die 1080p noch nicht ganz erreicht. Aber das sagt noch nichts über die finale Qualität aus. Wir versuchen sie zu erreichen. Gegen Ende einer Spielentwicklung ist man immer am Optimieren, es ist eine Berg- und Talfahrt. Manchmal schaut man sich das Spiel an und hat den Eindruck, dass es gar nicht funktioniert. Und an anderen Tagen klappt es mit 60 fps, und es ist fantastisch.«
Allein um die Darstellungsqualität geht es bei der Entwicklung natürlich nicht. Andy Tudor nennt noch andere Faktoren, die bei der Berechnung während der Rennen eine Rolle spielen:
»Wovon die Leute nichts wissen, ist, dass die ganze Physik darunter 600 Mal pro Sekunde berechnet wird. Der Input über den Controller wird 250 Mal pro Sekunde verzeichnet. Bei Project Cars ist das wesentlich öfter als in anderen Spielen.«
Nächstes Jahr soll Project Cars auch für die Wii U erscheinen. Laut dem Entwickler wird die Performance auf Nintendos Konsole nicht ganz so gut ausfallen wie auf der PS4 und der Xbox One. »Aber wir werden ein Wettersystem haben, Tageszeiten und eine hohe Anzahl an Fahrzeugen auf dem Bildschirm, es sieht wirklich vielversprechend aus«, so Andy Tudor.
Indessen hat Slighty Mad Studios auch noch acht neue Strecken in Project Cars angekündigt, die wir in der Galerie unter dieser Meldung zeigen. Die Kurse siedeln sich quer über den Globus an: »Watkins Glen«, »Road America« und »California Highway« in den USA, »Azure Coast« und »Azure« in Frankreich, »Oulton Park« und »Glencairn« in Großbritannien sowie »Mount Panorama, Bathurst« in Australien.
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