Fazit der Redaktion
Dennis Michel
@RecaBlog
Die ca. dreistündige Anspielsession hat eine Menge Lust auf RE: Resistance gemacht. Das bekannte asymmetrische Spielprinzip in Kombination mit der RE Engine funktioniert bereits in diesem frühen Stadium der Entwicklung sehr, sehr gut. Dennoch gibt es aus meiner Sicht noch zwei Baustellen bzw. Dinge, die auf der Prioritätenliste des kleinen Teams aus Taiwan ganz oben stehen sollten.
Hier ist zum einen das Balancing zu nennen. Die Rolle des Mastermind war schlichtweg zu mächtig und selbst eingespielte Teams hatten kaum eine Chance. Auch ist Mr. X eine viel zu starke Waffe. Hier muss ein Kniff her, um das Übel aller Übel zu Schwächen.
Mein zweiter Punkt betrifft die spielerische Abwechslung. Hier wird sich zeigen, ob die Entwickler zum Release genügend Maps, Charaktere und Areal-Quests zu Verfügung stellen. Begeben wir uns nämlich stets mit den gleichen vier Recken auf wenige Karten, kann die Langzeitmotivation schnell sinken.
Diese Hürden wollen die Entwickler nach eigener Aussage aber in den kommenden Wochen und Monaten nehmen. Es kann also durchaus sein, dass uns mit RE: Resistance ein überaus spaßiger Koop-Titel erwartet.
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