Pokémon-Legenden: Arceus wirkte für viele Fans wie das Open World-Pokémon, das sie sich lange Zeit gewünscht haben. Vergleiche mit Zelda: Breath of the Wild kamen auf. Doch jetzt folgt die Ernüchterung: Das neue RPG für die Switch verfügt laut Nintendo gar nicht über eine offene Spielwelt. Enttäuschte Fans machen ihrem Ärger nun Luft und befinden, die Grafik mache für ein Spiel mit getrennten Arealen nicht genug her. Hier erfahrt ihr mehr über das Thema.
Keine Open World
Darum geht es: Die Trailer zum neuen RPG Pokémon-Legenden: Arceus haben mit ihrem Schwerpunkt auf Erkundung der weiten Spielwelt jede Menge Open World-Flair verbreitet. Auch wir haben über diese Komponente berichtet. Jetzt stellt sich jedoch heraus: Es handelte sich um ein Missverständnis und das Rollenspiel verfügt gar nicht über eine nahtlos verknüpfte Spielwelt, die frei erkundbar ist.
In einem Statement an Kotaku klärt Nintendo nun die Verwirrung um das Konzept des RPGs auf: Uns erwartet ein Spielprinzip, das an Monster Hunter erinnert. Jubeldorf wird dabei als Hub dienen. Dort werden wir unsere Forschungsmissionen vorbereiten und in die verschiedenen Regionen aufbrechen. Diese sind dann jeweils frei erkundbar.
Hier könnt ihr euch einen Trailer ansehen:
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Fans sind verärgert
Die meisten Fans nehmen diese Erkenntnis nicht gut auf. Schließlich haben sich viele auf die erwartete Kombination gefreut: ein Pokémon-RPG in einer offenen, frei erkundbaren Welt. Manche Nutzerinnen und Nutzer äußern sich auf Reddit aber auch versöhnlich, wie beispielsweise Byakuya_Toenail:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das alles Free Roam-Zonen sind. Keine echte 100 %-Open World, aber stattdessen mehrere offene Gebiete, wahrscheinlich um Performance- und Rendering-Probleme und solche Dinge zu vermeiden.
Jfray81 würde grundsätzlich zustimmen, findet aber, das RPG biete zu wenig für einen Titel, der über keine nahtlos verbundene Welt verfügt:
Das ist okay, aber warum sehen die Zonen so leer aus in einer nicht offenen Welt?
Moustachey Yeah geht noch einen Schritt weiter und merkt an:
Das ist das, was mir aufgefallen ist. Wenn dieses Spiel keine Open World hat, warum sehen wir dann schreckliche Hintergrund-Landschaften?
C0de_g0rilla legt noch eine Schippe drauf und behauptet:
Google Maps sieht besser aus.
Speziell an der letzten Aussage lässt sich gut ablesen, wie enttäuscht einige Fans sind. Einerseits, weil sie gerne eine Open World erkunden wollten, andererseits aber auch, weil sie sich von einem Spiel mit abgeschlossenen Zonen mehr erwartet hätten. Am 28. Januar erscheint Pokémon Legends Arceus für die Nintendo Switch und wir können uns selbst ein Bild davon machen, wie die Zonen letztendlich aussehen.
Keine Open World in Arceus: Für euch eine echte Ernüchterung oder denkt ihr, dass große Areale besser sind?
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