8-jähriger Pokémon-Fan will Kartensammlung verkaufen, um seinen Hund zu retten und geht viral

Weil die rettende Hunde-OP zu teuer war, wollte ein junger Pokémon-Fan seine Kartensammlung verkaufen. Glücklicherweise konnte letzten Endes aber sogar beides gerettet werden.

Wer seine Haustiere wirklich gern hat, verkauft auch die wertvolle Pokémonkarten-Sammlung, um die lebensrettende OP zu bezahlen. Wer seine Haustiere wirklich gern hat, verkauft auch die wertvolle Pokémonkarten-Sammlung, um die lebensrettende OP zu bezahlen.

Pokémonkarten können ein Vermögen wert sein. Das weiß auch dieser 8-Jährige, der seine Sammlung verkaufen wollte, um seinen kranken Hund zu retten. Die Operation des Hundes sollte 700 US-Dollar kosten, was sich die Familie nicht leisten konnte. Weil dem jungen Fan der Hund wichtiger als die Sammelkarten war, schritt er zur Tat und ging damit letztlich viral.

Dieser Pokémon-Fan wollte seine Kartensammlung verkaufen, um seinen Hund zu retten

Herzerwärmend: Weil sein Hund krank war und operiert werden musste, hat sich sein größter Freund namens Bryson zu einem drastischen Schritt entschlossen. Der 8-jährige Pokémon-Fan wusste, dass seine Pokémonkarten ordentlich Geld wert sein könnten und wollte sie verkaufen, um das Geld für die OP des Hundes zusammen zu bekommen.

Er hatte damit auch schon angefangen, musste das Ganze aber zum Glück nicht durchziehen, um das Hundewelpen Bruce zu retten. Seine Mutter wusste nicht, was ihr Sohn plant, bekam davon aber per Zufall Wind. Daraufhin hat sie selbst eine Crowdfunding-Aktion gestartet und damit versucht, die OP zu finanzieren.

Ende gut, alles gut: Als Ziel der Crowdfunding-Kampagne auf GoFundMe waren 800 US-Dollar angegeben. Letzten Endes kamen aber deutlich über 5.000 Dollar zusammen. So konnte nicht nur die OP bezahlt werden und die Pokémonkarten-Sammlung unangetastet bleiben, sondern noch mehr Gutes getan werden: Das Geld soll für Impfungen und andere kranke Hunde in der Community genutzt werden.

Alle Beteiligten sind natürlich hellauf begeistert und vor allem dankbar für die vielen Menschen, die gespendet haben. Laut Brysons Mutter sei vor allem der Junge überglücklich. Unter anderem auch, weil er laut seiner Mutter nicht nur Pokémon liebt, sondern auch so gerne Post bekommt und ihm nun sogar wildfremde Menschen haufenweise Dinge schicken.

Mehr zum Pokémonkarten-Hype:

Wenn ihr herausfinden wollt, ob es sich lohnt, eure Pokémonkarten-Sammlung zu verkaufen, könnt ihr das relativ einfach herausfinden. In diesem Gamepro-Artikel erklären wir, wie ihr den Wert eurer Pokémonkarten ermitteln könnt.

Habt ihr euch schon mal für einen guten Zweck von wertvollen Sammlerstücken getrennt?

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