Pokémon ist allgegenwärtig. Das Franchise ist so riesig und weltberühmt, fast jeder kennt Pikachu & Co oder hat zumindest schon einmal von den kleinen Taschenmonstern gehört. Wir finden sie nicht nur im Fernsehen und in Videospielen, sondern auch auf T-Shirts, Rucksäcken, Bettwäsche, Trinkbechern, Schuhen, Uhren, Stiften, Schmuck – ich könnte ewig so weitermachen.
Womit ich aber niemals gerechnet hätte: Pokémon-Gullydeckel. Aber jetzt, wo ich sie kenne, will ich sie auch bei uns haben. Denn da klingeln nicht nur direkt meine Sammel-Alarmglocken.
Pokémon-Gullys als Touristen-Attraktion
Erstmal vorweg: Warum gibt es die Pokémon-Gullydeckel in Japan überhaupt? Weil sie Teil der Pokémon Local Acts-Initiative sind, die den Tourismus ankurbeln soll. Dazu gehören nicht nur die vielseitigen Poké Lids, also die Gullydeckel, sondern auch Produkte wie Schlüsselanhänger, Getränke und mehr, die auf die Pokémon-Maskottchen der jeweiligen Region abzielen.
Zuletzt wurden hierfür mit Mauzi, Alola-Mauzi und Galar-Mauzi drei neue Gullydeckel für die japanische Präfektur Saga enthüllt, die ihr hier sehen könnt:
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Wollt ihr noch mehr Pokémon-Gullydeckel sehen? Dann schaut auf dieser Webseite vorbei und klickt die Regionen an.
Ich will auch Pokémon-Gullydeckel!
Beim Anblick dieser Gullydeckel habe ich direkt nach weiteren gesucht. Denn wo ein Pokémon ist, sind andere nicht weit. Und tatsächlich fand ich auf einer offiziellen Website eine Art Karte und Übersichten zu den vielen verschiedenen Gullydeckeln, die sich unter anderem in Okinawa, Kagoshima oder Hokkaido befinden – so wie diese hier:
Pokémon wie die Evoli-Entwicklungen, Kanto-Starter, Mew, Flegmon, Kleinstein und viele viele mehr schmücken so mit ihren bunten Designs die japanischen Straßen. Und genau das will ich auch bei uns, oder am besten weltweit.
Die Gründe dafür sind simple: Denn in mir wurde gleich wieder der Sammeldrang getriggert, den ich mit Pokémon seit Anbeginn einfach verbinde. Ich stelle es mir zumindest sehr interessant vor, gemütlich durch die Gegend zu spazieren und Pokémon-Gullydeckel zu entdecken und durch Fotos quasi zu sammeln. Ein wenig wie Pokémon Go oder Geocaching.
- Vorteil Nummer 1: Man bekommt Bewegung
- Vorteil Nummer 2: Man entdeckt auch Gegenden, in denen man sich sonst nicht aufhält
- Vorteil Nummer 3: Es fördert, so wie in Japan beabsichtigt, den Tourismus und damit die örtlichen Geschäfte.
Daher mein Appell an die Pokémon Company: Macht mit den Gullydeckeln nicht an der japanischen Grenze halt, sondern verteilt sie überall, am besten noch mit QR-Codes für Informationen zum Pokémon und der Region.
Okay, zugegeben, mal eben so kopieren lässt sich das nicht und würde Japan und deren Errungenschaft Pokémon auch nicht so gerecht werden, wie es sollte, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen.
Oder was sagt ihr zu den Gullydeckeln? Würdet ihr sie gerne auch bei uns auf den Straßen sehen, oder wäre euch das zu bunt? Würdet ihr vielleicht andere kreative Gullydeckel bevorzugen?
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