Pokémon GO - Spoofing: Niantic geht endlich gegen Cheater vor

Spoofer sind Cheater, die das GPS austricksen und sich so entscheidende Vorteile in Pokémon GO verschaffen. Niantic will diese unfairen Spieler nun endlich stoppen.

Pokémon GO hat seit dem Release mit Spoofern zu kämpfen. Pokémon GO hat seit dem Release mit Spoofern zu kämpfen.

Pokémon GO hat seit dem Launch im Juli 2016 nicht nur mit instabilen Servern und allerhand fehlenden Features wie den legendären Pokémon oder der Tauschfunktion zu kämpfen, sondern auch mit Spoofern. Und die will Niantic nun endlich stoppen.

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Spoofern sind Cheater, die sich Vorteile im Spiel via GPS-Fake verschaffen. Mithilfe bestimmter Apps, die zum Teil kostenlos im Google Play und Apple Store erhältlich sind, können Spoofer ihren Standort vortäuschen und sich dadurch über die Map bewegen, ohne tatsächlich einen Fuß vor die Tür zu setzen. Das verschafft den Schummlern im kompetitiven Spiel einen gewaltigen Vorteil, da sie theoretisch jede Arena aufsuchen und sofort für ihr Team einnehmen können, während ehrliche Spieler erst die Beine in die Hand nehmen und dorthin reisen müssen.

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Nachdem Niantic vor einigen Tagen bereits den Bannhammer schwang und damit hauptsächlich Bot-Accounts anvisierte, geben die Entwickler nun auf Twitter bekannt, dass sie gerade dabei sind, eine Funktion gegen Spoofing ins Spiel einzubauen. Dabei soll auch das Feedback der Spieler helfen, heißt: Wir müssen Cheater im Support-Bereich von Niantic weiterhin fleißig melden.

Link zum Twitter-Inhalt

Wie Pokemon GO Hub berichtet, verhindert immerhin Android 7.1 ab sofort die Nutzung von GPS-Fake-Apps. Wann genau Niantic das entsprechende Pokémon GO-Update bringt, das dem Spoofing den Riegel vorschiebt, ist noch nicht bekannt.

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